Neben den populären Reihen Core i3, i5, i7 und i9 führt Intel auch noch die Traditionsserie Pentium in Form von Pentium Gold und Pentium Silver fort. Sie markieren den preislichen Einstieg in Intels Produkt-Lineup und sind vor allem für Anwender gedacht, denen ein möglichst niedriger Preis am wichtigsten ist. Der Pentium Gold G6500 zählt zu den günstigsten Desktop-CPUs am Markt und bietet sogar eine integrierte Grafiklösung, sodass für einen Rechner keine separate, dedizierte Grafiklösung vonnöten ist. Der im veralteten 14-nm-Verfahren gefertigte Prozessor nutzt zwei Kerne, die dank simultanem Multithreading auf immerhin vier Threads kommen. Der Takt liegt bei 4,1 GHz, was an sich nicht schlecht ist, aber durch die geringe Kern- bzw. Thread-Anzahl kann der Pentium mit den Core-i-Konkurrenten und der gesammelten Ryzen-Familien von AMD absolut nicht mithalten. Für den digitalen Alltag mit Browser, Textverarbeitung und eventuell seichter Bildbearbeitung genügt die Power aber.
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CHIP
- Erschienen: 06.08.2021 | Ausgabe: 9/2021
- Details zum Test
„ausreichend“ (4,0)
Pro: integrierte UHD-Grafik; hohe Kompatibilität.
Contra: schwache Performance im Vergleich zu aktuellen High-End-Prozessoren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.