Um dem Verwirrspiel bei der Namensgebung für Intel Prozessoren ein Ende zu setzen, erhalten jetzt die neuen Nehalem-CPUs das Branding Core i7. Mit dieser Produktreihe verschwinden Bezeichnungen wie Core Duo, Core Quad oder Core Solo – nach Core i7 folgt lediglich die Kennziffer des Prozessors und das Flaggschiff i7-965 wird die Zusatzbezeichnung Extreme Edition erhalten.
Der 3,2 GHz schnelle Nehalem-Prozessor arbeitet mit vier Kernen und 8 MByte L3-Cache und hat als einziger dieser Reihe das schnelle QPI-Interface (Quickpath Interconnect), welches eine Gigatransferrate von 6,4 pro Sekunde garantiert. Das ist rund 40 Prozent schneller als bei den kleineren Schwestermodellen. Hinzu kommt eine dreikanaliges DDR3-1600-Interface mit einer Datenrate von 38,4 GB/s sowie Simultaneous Multi-Threading (SMT), das für den Edel-Prozessor die erwartete Performance realisiert.
Wem knapp 1.000 Euro für den Core i7-965 Extreme Edition nicht zu viel sind, sollte unbedingt zugreifen – noch nie waren Desktop-Prozessoren so leistungsfähig jetzt.
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- Erschienen: 03.08.2009 | Ausgabe: 9/2009
- Details zum Test
„gut“ (1,89)
Preis/Leistung: „ungenügend“
Service (7%): 1,86;
Installation (5,40%): 4,00;
Gedruckte Bedienungsanleitung (2%): 6,00;
Arbeitstempo (20%): 1,00;
Spieltempo (65,60%): 1,87.