„... Wer bereits einen Core i7-2600K sein Eigen nennt, wird entsprechend nur geringfügig durch einen 2700K-Neukauf profitieren bzw. kann die fehlenden 100 MHz vermutlich auch durch Overclocking erreichen. Wer den Neueinstieg bzw. Umstieg auf Sockel 1155 plant und Leistung zu jedem Preis möchte, der kann bedenkenlos zum i7-2700K greifen und die zusätzlichen 30 Euro investieren. ...“
Erschienen: 25.01.2012
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Erschienen: 04.01.2012
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„Bei typischen Alltags-Applikationen, Office-Programmen und auch 3D-Anwendungen liegt Intels Core i7-2700K immer mit an der Spitze. Der Prozessor ist im Vergleich zu einem Core i7-3820 die deutlich bessere Wahl, weil die Gesamt-Plattform günstiger und sparsamer ist. Gegenüber dem weiterhin erhältlichen Vorgänger Core i7-2600K ist der Aufpreis von 15 US-Dollar (Intel-Preisliste) für die drei Prozent mehr Performance fair. Allerdings: Einen wirklichen Unterschied merkt man in der Praxis bei allen drei genannten Prozessoren nicht. ...“
Aus technischer Sicht ist der i7-2700K nur ein i7-2600K mit einem leicht erhöhten Multiplikator. Wie bei den anderen Sandy-Bridge-CPUs weiß auch hier der niedrige Stromverbrauch zu gefallen. Sowohl im Leerlauf als auch unter Last sind die Verbrauchswerte in Hinsicht auf die Leistung mehr als gut. Ob sich der finanzielle Mehraufwand von 30€ gegenüber dem i7-2600K lohnt, liegt im Auge des Betrachters. Der 100-MHz-Unterschied spielt kaum eine Rolle. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
07.02.2013
Intel® Core i7-2700K
Der schnellste Sandy Bridge Prozessor
Selbst jetzt noch, da der Nachfolger Core i7-3770K seit vielen Monaten in allen Läden erhältlich ist, zählt die Sandy Bridge-Version zu den beliebtesten Prozessoren bei Gamern und Übertaktern. Dabei spielen auch die deutlich geringen Anschaffungskosten gegenüber dem Nachfolger eine entscheidende Rolle, denn der noch nicht gealterte Bolide ist bereits für rund 250 EUR bei amazon erhältlich. Da man beim Kauf eines K-Modells ohnehin an eine Übertaktung denkt, lässt sich mit den beiden langsameren Modellen noch weiteres Geld für andere Zwecken zur Seite bringen.
Technisches
Der seit Ende 2011 erhältliche Core i7-2700K ist mit vier physikalischen Kernen ausgestattet, die mit einem Basistakt alle eine Geschwindigkeit von 3,5 GHz erreichen. Im Turbo Boost steigert sich dann die Leistung bei Bedarf auf 3,9 GHz, wobei nicht alle Kerne beteiligt sind. Der Vorteile dieser Prozessorserie besteht in der Unterstützung von HyperThreading, das virtuell vier weitere Kerne als Recheneinheit aktiviert. Wenn eine Anwendung also HT unterstützt, wie es bei Photoshop und Co, aber auch vielen anderen Programmen der 64-Bit-Welt (7ZIP) der Fall ist, dann bekommt eine satte Rechenleistung mit acht Kernen geboten, die eine CPU ohne HT-Unterstützung deutlich in den Schatten stellt. Eine weitere Beschleunigung wird mit dem relativ großen Smart-Cache von 8 MByte erreicht. Der noch im 32-Nanometer-Prozess gefertigte Prozessor erreicht einen maximalen Stromverbrauch von 95 Watt und muss entsprechend gekühlt werden. Kauft man die Boxed-Version, ist zwar ein Kühler im Lieferumfang, jedoch ist dieser für Übertaktungszwecke weniger geeignet, zumal dieser auch zu laut wird. Der Speichercontroller unterstützt bis zu 32 GByte RAM, die offiziell mit 1.333 MHz laufen dürfen. Jedoch sind höhere Geschwindigkeiten meist kein Problem. Die integrierte Grafik HD 3000 ist eher für Stromsparer gedacht und kann eine dedizierte Grafikkarte nicht ersetzen. Falls ein Mainboard Lucid Virtu MVP unterstützt, kann man den Chip jedoch zur Beschleunigung einbinden.
Performance
Schaut man sich die vielen Benchmarks und CPU-Vergleiche genauer an, stellt man schnell fest, dass auf der Rechenseite kaum ein Unterschied zwischen i7-2700K und seinem Nachfolger zu entdecken ist. Nur marginale Werte von 3 bis 7 Prozent mehr Performance verschaffen dem Nachfolger einen geringen Vorsprung.
Absolute Kaufempfehlung
Die Anschaffung eines Intel Core i7-2700K mit offenem Multiplikator ist noch immer eine lohnenswerte Angelegenheit, zumal dieser mit einer guten CPU-Kühlung problemlos mit 4,5 GHz zu betreiben ist.
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