Intel Core i7-12700 Test

  • 1 Test
  • 347 Meinungen

  • Pro­zes­sor-​​Kerne: 12
  • Basis-​​Takt: 2,1 GHz
  • Sockel 1700

Gut

1,9

Leicht gebrems­ter Hig­hen­der

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Unser Fazit 11.04.2022
Effizienter Spielbegleiter. Solider Oberklasse-Prozessor mit guter Gaming-Performance. Zeigt jedoch Schwächen bei anhaltender Anwendungslast. Deaktivierung des Powerlimits möglich, aber riskant. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 06.04.2022 | Ausgabe: 5/2022
    • Details zum Test

    Note:2,36

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    „12 Kerne, bis zu 4,9 GHz Boost, PCI-E 5.0, DDR5 – das liest sich so gut. Und dann beobachten Sie, wie die Kerne bei 1,0 GHz nach Luft röcheln, weil ihnen die Puste ausgeht. Das ist sehr schade, denn der ‚50 Euro günstigere 12700K‘ ist sein Geld eigentlich wert.“


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Kundenmeinungen

4,6 Sterne

347 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Leicht gebrems­ter Hig­hen­der

Stärken

Schwächen

Mit dem Core i7-12700 bringt Intel einen Oberklasse-Prozessor, der wahrscheinlich in vielen Fertig-PCs zum Einsatz kommen wird. Er setzt auf den neuen Sockel 1700 und verfügt über 12 Kerne, die in jeweils 4 Effizienz- und 8 Performance-Kerne unterteilt sind. Der Core i7-12700 unterscheidet sich stärker vom Schwestermodell i7-12700K als es den Anschein hat. Das fehlende K steht für den fehlenden offenen Multiplikator, der aber nur für Übertaktungs-Experimente nützlich ist. Zudem setzt Intel dem i7-12700 ein strenges Powerlimit von 65 W TDP, das nur kurzzeitig überschritten werden kann, um Last auszugleichen. Die Performance ist insgesamt durchwachsen: Bei Games arbeitet der Prozessor tadellos und hält trotz des strengen Energiebudgets beinahe mit dem Ryzen 9 5900X mit. Um im Energiebudget zu bleiben, taktet der i7-12700 aber ausgerechnet die Power-Kerne herunter und lässt die Effizienz-Kerne mit voller Kraft arbeiten. Für die Performance wäre es allerdings umgekehrt sinnvoller. So verschenkt der Prozessor gerade bei anhaltender Anwendungslast, zum Beispiel beim Rendering, viel Leistungspotenzial und arbeitet nur auf dem Niveau des Vorvorgängers 10700K.


Im BIOS können Sie das Powerlimit deaktivieren, was das Leistungsproblem löst, aber zum Beispiel im Falle eines Fertig-PCs auch die Garantie erlöschen lassen kann.

von Gregor Leichnitz

„Als PC-Enthusiast behalte ich die Marktentwicklung bei den CPUs stets im Auge. Neben der Rechenleistung spielen für mich dabei zunehmend auch die Energieeffizienz-Werte eine Rolle.“

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Datenblatt

Prozessortyp Intel Core i7
Basis-Takt 2,1 GHz
Sockeltyp Sockel 1700
Plattform PC
Prozessor-Kerne 12
Integrierter Grafikchip vorhanden
Features GNA 3.0, Thread Director, DL Boost, Optane Memory Support, Speed Shift, Turbo Boost Max 3.0 (4.90GHz), Turbo Boost 2.0, vPro, Hyper-Threading, VT-x, VT-d, VT-x EPT, Intel 64, SSE4.1, SSE4.2, AVX, AVX2, Idle States, EIST, Thermal Monitoring, SIPP, VMD
Cache L2-Cache 12MB (8x 1.25MB + 4x 512kB), L3-Cache 25MB
Stromverbrauch (TDP) 180
Multithreading / SMT vorhanden
Boost-Takt 4,9 GHz

Weiterführende Informationen zum Thema Intel Core i7-12700 können Sie direkt beim Hersteller unter intel.de finden.

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