Der i5-9600K stellt im 2018er-Lineup von Intel den preislichen Einstieg in deren neunte Prozessorgeneration dar. Erstmals setzen die Desktop-i5er auf eine Architektur mit sechs Kernen, verzichten dafür aber auf das für rechenintensive und moderne Programme so wichtige Multithreading. Dies wird teils durch die respektablen Taktraten und die 6-Kern-Architektur ausgeglichen, sodass im Alltag und bei Games die Leistung stimmt. So übertrifft der i5-9600K bei der Rechenleistung seinen populären Vorgänger i5-8600K für einen vernachlässigbaren Aufpreis um etwa 7%. Vergleicht man den Prozessor allerdings mit dem fast gleichteuren Ryzen-Spitzenmodell R7-2700X, erscheinen die Leistungsdaten angesichts des Preises mau. Immerhin ist der neue Intel-Prozessor nun gegen diverse Bedrohungen wie Meltdown gesichert.
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- Erschienen: 07.08.2019 | Ausgabe: 9/2019
- Details zum Test
Note:2,21
Preis/Leistung: „befriedigend“ (3+)
„Plus: Schnell genug für Games.
Minus: Schlecht in Anwendungen.“