„Plus: sehr schnell in Spielen; hohe Anwendungsleistung; freier Multiplikator.
Minus: -.“
Erschienen: 07.09.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: Gute Spieleleistung; Offener Multiplikator; Geringere Temperaturen als noch beim Vorgänger.
Negativ: OC-Potential bleibt hinter Erwartungen zurück.“
Erschienen: 12.07.2014
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„Empfehlung“
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Unser Fazit
30.07.2014
Intel® Core i5-4690K
Devil's Canyon für Power-User
Die derzeitige Haswell-Refresh-Generation bekommt Nachwuchs in Form des Intel Core i5-4960K. Speziell auf Computerspieler zugeschnitten soll ein besserer Wärmeübergang zwischen Chip und Metalldecke für höhere Taktraten sorgen.
Technik
Auf vier realen und vier virtuellen Rechenkernen bietet der Chip einen Basistakt von 3,5 GHz. Sofern mehr Leistung benötigt wird, kann die Frequenz kurzzeitig auf Werte von bis zu 3,9 Gigahertz angehoben werden. Die Fertigung erfolgt im modernen 22-Nanometer-Verfahren und der Energieverbrauch liegt bei 88,0 Watt. Der Verbrauch steigt damit um 4 Watt gegenüber einem Intel Core i5-4690. Wie bei allen Core i5-Modellen fällt der SMT-Support weg. Somit kann man maximal vier Threads gleichzeitig bearbeiten.
Intel HD Graphics & Multiplikator
Keine Änderungen gab es hingegen bei der integrierten Grafikeinheit. Weiterhin verrichtet eine HD Graphics 4600 mit einer Taktung von bis zu 1.250 MHz ihre Arbeit. Da diese aber keinen eigenen Speicher besitzt und sich etwas vom DDR3-Speicher abknappst, hält sich die Leistungsfähigkeit des Chips in Grenzen. HD-Inhalte lassen sich betrachten und auch das ein oder andere ältere Computerspiel ist möglich. Für die Zielgruppe des Prozessors ist aber eine dedizierte Grafikkarte Pflicht. Der größte Vorteil und das interessanteste Feature des neuen Prozessors ist aber natürlich der freigeschaltete Multiplikator. Damit kann eine deutlich höhere Übertaktung erreicht werden als es beim reinen FSB (Front Side Bus) der Fall wäre.
Heatspreader
Ein großer Kritikpunkt der K-Prozessoren wurde endlich beseitigt. Seit der Ivy-Bridge-Generation ist der Heatspreader nicht mehr fest verlötet. Dies hatte zur Folge, dass die entstehende Abwärme leicht gestaut und nicht mehr schnell genug abgeführt werden konnte. Intel setzt nun auf ein besseres Material, welches eine bessere Wärmeabgabe erreichen soll. Herkömmliche Kühler können natürlich weiter verbaut werden.
Fazit
Es wird noch etwas dauern, bis die neue Intel-Generation in den Läden steht. In der Zwischenzeit kann der Intel Core i5-4960K mit viel Leistung aufwarten. Mit dem richtigen Arbeitsspeicher ist es durchaus möglich, einen i7-4790K noch zu übertreffen. Da der Vorgänger in Form des i5-4670K preislich recht stabil ist, gibt es eigentlich keinen Grund, nicht zum neuen Modell zu greifen (227 Euro bei Amazon). Sofern eine Übertaktung aber nicht angedacht ist, reicht auch ein Xeon E3-1231 v3.
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