„... Der i5-3450 leistet sich sowohl beim Preis als auch bei der Performance ein Duell mit AMDs Topmodell, bietet dabei allerdings eine deutlich bessere Leistungsaufnahme.“
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Unser Fazit
06.07.2012
Intel® Core i5-3450
Der Ivy Bridge-Aufsteiger
Besitzer von Mainboards mit LGA1155-Sockel können relativ einfach auf die dritte Core-Generation der Intel Prozessoren umsteigen, wenn der Motherboard-Hersteller das entsprechende BIOS-Upgrade dafür zur Verfügung stellt. So kann man schon für rund 170 EUR bei amazon den kleinsten Ivy Bridge Prozessor (bis zu Dual Cores kommen) bestellen und das eigene PC-System auf den neuesten Stand bringen.
Prozessorintern
Der 64-Bit-Prozessor von Intel verfügt über vier Kerne und verzichtet auf die HyperThreading-Unterstützung, die bei den Core i7-CPUs mit acht Threads anzutreffen ist. Durch die Schrumpfung des Fertigungsprozesses auf 22 Nanometer (Sandy Bridge-vorgänger 32 Nanometer) konnte der maximale Energiebedarf auf 77 Watt gesenkt und der Kerntakt leicht auf 3,1 GHz angehoben werden. Im Turbo Boost können dann zwei Kerne 3,5 GHz an Geschwindigkeit erreichen, bei drei und vier Kernen sind es noch 3,3 GHZ. Als Smart Cache stehen den vier Kernen insgesamt 6 MByte zur Zwischenspeicherung zur Verfügung. Der integrierte Intel HD2500 Grafikchip mit 650 MHz Takt bewältigt noch die Darstellung von HD-Videos, jedoch zum Spielen ist er gänzlich ungeeignet.
Performance
Bei den Benchmarks, die von den Kollegen des GameStar-Magazins durchgeführt wurden, konnte sich der kleine Core i5 gut behaupten. Bei reiner Gaming-Belastung konnte sich die CPU dicht hinter einem Core i5-2500K platzieren, der einen Basistakt von 3,3 GHz besitzt. Ähnlich gut schlug sich der Prozessor beim Cinebench 11.5 sieht es dann ähnlich aus, jedoch schiebt sich ein AMD Phenom II X6 zwischen die beiden.
Aufrüst-Tipp und Fazit
Wer noch rund 60 EUR zur Verfügung hat, sollte bei der Aufrüstaktion auch gleich den Arbeitsspeicher austauschen und beispielsweise die neuen Modelle mit 2.133 MHz oder 2.400 MHz einsetzen, damit die Gesamtperformance des neuen Prozessors nicht gebremst wird. Für relativ kleines Geld bekommt man eine Top-Performance mit dem Neuling geboten, der sich im Gaming-Bereich nur wenig von den schnellen Core i7-CPUs unterscheidet – absolut positive Kaufempfehlung.
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