„Plus: Hohe Spieleleistung; Sehr sparsam.
Minus: Anwendungsleistung.“
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Mit nur zwei Kernen präsentiert Intel die kleine Einstiegsversion in die Welt der Ivy Bridge Prozessoren, die leistungsfähig das PC-Geschehen dominieren. Dank HyperThreading und einem flotten Takt kann der Core i3-3220 bei Spielen erstaunlich gut mithalten und auch in den Alltagsanwendungen noch überzeugen.
Hardware
Der gerade erschienene Core i3-3220 taktet mit einer beachtlichen Frequenz von 3,3 GHz – ein Turbo-Modus wird bei diesen Modellen nicht angeboten. Dafür können die beiden physikalischen Kerne auf zwei weitere virtuelle zugreifen und mit vier Threads hat der kleine schon etwas auf dem LGA1155-Sockel zu bieten. Der 64-Bit-Prozessor wird von 3 MByte Cache bei den Rechenaufgaben unterstützt. Ein niedriger Stromverbrauch bei einer TDP von 55 Watt kommt der Stromrechnung zugute. Der Speicher-Controller kann 32 MByte verwalten, die mit 1.600 MHz betrieben werden dürfen. Als Grafikeinheit findet sich eine schwächere HD2500-Einheit mit 650 MHz bis 1.050 MHz in der CPU, die aber die meisten Multimedia-Bedürfnisse nicht befriedigen kann.
Performance
Im Gaming-Bereich schneidet der Core i3-3220 erstaunlich gut ab und folgt man den Benchmarks von PCGH, kann der Prozessor sogar mit einem AMD FX-8150 gleichziehen. Ältere AMD-Modelle wie der Phenom II X4 980 BE und X6 1100T müssen sich sogar von der Einsteiger-CPU geschlagen zeigen. Die Distanz zu einem echten Vierkerner der Core i5-Baureihe ist dann aber noch gewaltig. Werden im Alltag Multimedia-Anwendungen gestartet, zählen in erster Linie die Kerne in Addition. Da knickt dann die Performance des kleinen Intels ein und muss sich sogar gegenüber einem AMD FX 4170 geschlagen geben.
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