Bei der Zusammenstellung eines preisgünstigen PCs ist der Prozessor immer ein guter Kandidat, um ein paar Euro zu sparen. Das gilt insbesondere bei Gaming-PCs, wo man eher etwas mehr in die Grafikkarte investieren sollte. Intels neuer Einstieg in die Core-i-Prozessorwelt kostet weniger als 100 Euro und bietet darüber hinaus einen mitgelieferten Kühler in der Box. Im Gegensatz zu den Vorgängergenerationen kann der Core i3 jetzt auch Multithreading und arbeitet damit zumindest auf dem Papier auf einem vergleichbaren Niveau mit den Core-i5-CPUs der letzten Jahre. Die vier Kerne und acht Threads sind für den digitalen Alltag bestens geeignet und auch in den meisten Games ist der Prozessor kein Flaschenhals. Im Vergleich zum Sechskerner Core i5-10400F liegt der I3-10105F hier nur zwischen 5 und 10 Prozent zurück. Bei professionellen Anwendungen wie CAD-Software und komplexen Tabellenkalkulationen ist der Abstand zu den gängigen Prozessoren mit acht Kernen und 16 Threads aber größer. Angesichts des geringen Preises und der Tatsache, dass der mitgelieferte Kühler völlig ausreicht, macht den Core i3 trotzdem zu einem echten Schnäppchen für sparsame Systeme.
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- Erschienen: 21.07.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: günstig; niedrige Leistungsaufnahme; ordentliche Kühlung; insgesamt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für die meisten Games und Medienbearbeitung.
Contra: wenig Reserven für anspruchsvollere Anwendungen und Spiele. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.