„Plus: Geringe Leistungsaufnahme.
Minus: Wenig Features, kaum OC; Arg schwache iGPU.“
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Unser Fazit
28.02.2013
Intel® Celeron G1620
Auch ein echter Ivy Bridge Prozessor
Es ist ein wenig befremdlich die Begriffe „Celeron“ und „Ivy Bridge“ in einem Produkt unter einen Hut zu bringen. Aber durch die Sockelzuständigkeit des LGA1155 kommt man nicht um die Zusammenführung der beiden herum. Auf der Performanceseite bleibt es jedoch ein Celeron wie eh und je, der nur für die untere PC-Klasse taugt. Der große Vorteil liegt jedoch in den geringen Anschaffungskosten von rund 50 EUR in der Boxed-Version (mit Kühler) bei amazon.
Technisches
Mit Einführung des neuen Celeron-Modells im ersten Quartal 2013 wird eine CPU angeboten, die sich sehr gut in kleinen HTPCs, NAS-Servern und Internet-PCs als Ausstattung bewähren kann. Immerhin ist es ein echter 64-Bit-Prozessor, der solche Betriebssysteme und Anwendungen mit gleicher Effizienz bedienen kann, wie die großen Schwestermodelle. Allerdings kann der im 22-Nanometer-Prozess gefertigte Prozessor mit einem geringen Stromverbrauch und einer TDP (Thermal Design Power) von 55 Watt glänzen. Zwei Prozessorkerne, die kein HyperThreading beherrschen, stehen mit einer Taktfrequenz von jeweils 2,7 GHz zur Verfügung – ein Turbo Boost ist nicht möglich. Diese recht ansehnliche Geschwindigkeit wird von 2 MByte Cache als Datenpufferung unterstützt. Der Speichercontroller kann bis zu 32 GByte im Dual-Channel mit 1.333 MHz verwalten. Ein integrierter Grafikchip arbeitet normalerweise mit 650 MHz, kann sich aber bei Bedarf auf 1.005 MHz steigern. So lassen sich theoretisch bis zu drei Bildschirme gleichzeitig bedienen. PCI-Express wird nur als Version 2.0 unterstützt, wobei Modi von 1x16, 2x8 und 1x8 & 2x4 möglich sind. Selbst die Virtualisierungstechnik VT-x ist dem kleinen Prozessor nicht fremd.
Performance
Der eingangs nahegelegte Verwendungszweck des Intel Celeron G1620 macht schon deutlich, das man sich bei der Leistungsangabe nicht großartig aus dem Fenster lehnen kann. Nimm man als direkten Vergleich den beliebten Intel Core i3-3220 mit HyperThreading als Gegenspieler, so erreicht dieser einen deutlichen Performancevorsprung von gut 35 Prozent in allen Bereichen. Ähnlich sieht aber der Vorteile des Celerons gegenüber einem Intel Atom aus.
Kaufempfehlung
Für sehr kleines Geld bekommt man mit dem Celeron G1620 eine sparsame CPU aus dem Hause Intel, die mit ihren zwei Kernen den meisten Ansprüchen eines HTPCs oder NAS-Servers mit Leichtigkeit begegnen kann - Kaufempfehlung.
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