Injoy Sportclub Test

Ich wollte Schmerzen reduzieren, habe aber Schmerzen dazu bekommen an Stellen wo ich nie welche hatte. Richtige Hilfe bekam ich dort nicht, entweder kaum Mitarbeiter vor Ort oder inkompetent.
Der Beitrag ist sehr hoch und auch nach mehreren Gesprächen lassen die einem nicht aus dem Vertrag, Aussage war bei mir: "Miete und Mitarbeiter müssen ja auch weiter bezahlt werden".
Dusche/Wasser häufig kalt.

Wie hier bereits einige geschrieben haben, kommt man aus den Verträgen nicht heraus. Kündigungsfristen werden willkürlich verlängert, weil Geschäftsführung (...) der Meinung ist, dass man die Schließzeiten während der Pandemie (in der man als loyaler Kunde voll weitergezahlt hat) einfach hinten dran hängen darf. Da werden aus 3 Monaten schnell 6 Monate Kündigungsfrist.
Eine Beratung beim Anwalt, Gespräche mit der Verbraucherschutzzentrale und Recherche im Netz später, ist klar: rechtens ist das nicht.
Es sich im Nachgang mit vielen Kunden auf diese Art zu verscherzen, ist strategisch schwer nachvollziehbar.
Offenbar geht es um das schnelle Geld. Liest man im Netz doch recht häufig. Ist also kein Einzelfall. Kundenzufriedenheit und gute Reputation durch Qualität und Serviceorientierung ist im Injoy (Uelzen) nicht Zielsetzung. Trainer sind leider oft unzuverlässig und pampig, Studio ist in den letzten Jahren auch vom Standard ins Hintertreffen gekommen. Vielleicht ist genau das der Grund, weshalb man das Gehen so schwer machen möchte. Weil man mit dem Markt-Standard auf keinem Level mehr mithalten kann! Da es doch einige gute Studios in der näheren Umgebung gibt, gibt es keine Not, sich hier für ein paar Kröten knechten und veräppeln zu lassen.

Ich habe einen 12-Wochen-Vertrag mit automatischer Verlängerung, wenn er nicht 4 Wochen vorher gekündigt wird, seit November 2019. Trotz der Coronaschließung im März habe ich das Studio monatelang ohne Kündigung weiter unterstützt, um deren Existenz zu sichern.
Am 26. Oktober erfolgte dann meine Kündigung zum 30.November , also 4 Wochen vorher (wie ich dachte). Nun wurde mir die Kündigung verwehrt mit dem Argument, dass man nur zum Quartal (12 Wochen) kündigen kann. Im November würde keine Abbuchung erfolgen. Ich bekam eine Kündigungsbestätigung zum 21. Januar 2021. Widerspruch wurde abgewiesen. Man bot mir an, meine Mitgliedschaft für 3 Monate gebührenfrei zu verlängern, was ich durch ein Schreiben ablehnte und auf dem 21.Januar 2021 bestand.
Zu meiner Verwunderung kam trotz bestätigtem Kündigungstermin wieder eine Lastschrift, die ich sofort widerrufen habe. Als Reaktion kam von der Verwaltung der Hinweis, dass mein Vertrag wegen der Einziehungspause im November bis zum 21.Februar 2021 verlängert werde.
Trotz meiner Hilfsbereitschaft, in der Coronakrise über Monate die Existenz des Studios zu unterstützen, versucht man mit allen Mitteln an die Mitgliedsbeiträge zu kommen, was ich sehr beschämend für ein renomiertes Sportstudio empfinde. Schade bei der sonst netten Betreuung des Serviceteams. Nach einem Beratungsgespräch mit einer Rechtsanwaltskanzlei wurde mir die Unrechtmäßigkeit der Vertragsverlängerung bestätigt. Der menschliche soziale Aspekt bleibt dabei
natürlich unberührt.