32-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung für zu Hause
Mit einer Bilddiagonale von 32 Zoll stellt der Monitor Iiyama ProLite X3272UHS-B1 eine überdurchschnittlich große Fläche für üppigen Bildgenuss zur Verfügung. Die hohe 4K-Auflösung verspricht zwar eine beeindruckende Bildschärfe. Für die Darstellung temporeicher Bildfolgen fehlt es allerdings an Performance, weil das Produktdesign auf eine schnelle Signalverarbeitung und eine optimierte Synchronisation mit der Grafikkarte verzichtet. Auch in ergonomischer Hinsicht bleibt die Ausstattung auf Einsteigerniveau: In Kombination mit dem ausladenden Gerätemaß von 72,9 x 54,6 x 25,4 Zentimetern dürfte der weitgehend unbewegliche Standfuß die Platzwahl in der Einsatzumgebung deutlich erschweren.
Superscharfes Bild und hohe Blickwinkelstabilität, aber geizige ergonomische Ausstattung
Die geizig dosierte Ergonomie kommt ohne Höhenvariabilität oder Schwenkfunktion aus und beschränkt sich auf die obligatorische Neigefunktion. Mit seiner hohen Blockwinkelstabilität kann das VA-Panel den Mangel an Anpassungsfähigkeit etwas ausgleichen, indem es dem Betrachter den höchstmöglichen Spielraum für Abweichungen vom Bildmittelpunkt gewährt. In einem horizontalen und vertikalen Bereich von 178 Grad ist ein Wechsel der Perspektive dabei ohne Verlust an Bildkontur und Farbtreue möglich. Eindeutige Produktstärke ist die stattliche UHD-Auflösung. Mit deiner Diagonale von 32 Zoll ist die Displayfläche zwar großzügig bemessen, aber immer noch klein genug, um die 3.840 x 2.160 Pixel mit einer hohen Dichte von 138 ppi zusammenzudrängen. Die Folge ist eine hohe, schon aus kurzer Distanz wahrnehmbare Bildschärfe. Zu den guten Produkteigenschaften gehört außerdem der hohe statische Kontrast von 3.000:1 zwischen dem hellsten und dunkelsten Bildpunkt.
Angemessener Einstiegspreis, aber ein Vergleich lohnt immer
Der japanische Hersteller Iiyama hat den 32-Zoll-Monitor mit superscharfer UHD-Auflösung Ende des Jahres 2017 auf den Markt gebracht. Der Einstiegspreis für eine Bestellung im Online-Handel liegt zwischen 470 und 480 Euro. Die teuersten Angebote überschreiten die Grenze von 600 Euro. Die Preise unterhalb der 600-Euro-Grenze wirken akzeptabel. Trotzdem lohnt sich vor der Bestellung ein Vergleich mit einem Mitbewerber von AOC oder von Philips, beide mit besserer Ergonomie und für weniger als 600 Euro zu haben.