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Unser Fazit
16.02.2016
Idimex Funktions-Bett Julia
Knackpunkt Schubladenführung
Wenn Sie für das Kojenbett Julia Sympathien hegen und dabei vor allem die ausgeklügelte Stauraumnutzung mit Gästebettauszug in den Blick genommen haben, sollten Sie sich auf zwei Dinge einstellen: Man sollte zu den handwerklich Begabten gehören, die sich mit Zubehör- und Ersatzteilbeschaffung auskennen und lockere Schubladen so befestigen können, dass sie nicht permanent herunterfallen. Zum anderen reicht es beim Zweitbett mit Auszugsfunktion nur für eine sehr geringe Aufbauhöhe – heißt konkret: Nur dünne Rollroste ohne Rahmen und überwölbtes Federholz sind hier kompatibel.
Funktionsbett mit ausziehbarem Gästebett
Die Netzrezensionen zeigen ein klares Muster. Das weiß lackierte Funktionsbett mag optisch etwas hermachen, ferner scheint es die Ideallösung für Übernachtungsbesuche von Kindern und Jugendlichen zu sein und mit dem Ablagesystem eines Stauraumbetts punkten, die derzeit vom Interesse des Marktes geradezu überrollt werden. Doch hinsichtlich der Verarbeitungsqualität erreicht es nicht einmal ansatzweise das Niveau der hochpreisigen Konkurrenz. Dabei mag man noch über die geringere Belastbarkeit der ausrollbaren Liegefläche und die um 10 Zentimeter kürzere Liegefläche (190 statt wie beim Hauptbett 200 Zentimeter) hinwegsehen – ein Produkt mit Ewigkeitswert hat man hier offenbar nicht vor sich.
Mittlere Schublade neigt zum Herunterfallen
Kritik hagelt es insbesondere für die Schubladenkonstruktion. Das mittlere von den drei Exemplaren besitze zu viel „Spiel“ und neige insbesondere unter Belastung zum spontanen Herunterfallen. Abgesehen von kleineren Macken im Holz, kopflosen Schrauben im Zubehörsäckchen und einem Innensechskantschlüssel mit vernachlässigenswerter Kraftunterstützung sei es in puncto Liegeeigenschaften ganz gewiss keine Offenbarung. Weil die Einlegetiefe des oberen Bettsystems sehr gering ausfällt - eben „typisch Jugendbett“, wie ein Nutzer schreibt -, passe hier nur ein Rollrost ohne Rahmen. Versuche, mittels eines üblichen Federholzrahmens bessere Liegeeigenschaften zu erzielen, erkaufe man sich mit einer recht wackeligen Aufbauhöhe.
Für das Geld eine unterdurchschnittliche Leistung
Alles in allem tun sich die Nutzer mit der Vergabe von Zufriedenheitssternen schwer. Bei einem Gegenwert von 175 Euro (Amazon) sei eine angemessene Leistung nicht wirklich zu erkennen. Das Bett bedürfe einer kompletten Überarbeitung, wobei der Hersteller vor allem das Hauptmaterial auf die To-Do-Liste setzen sollte: Das Kiefernholz sei einfach zu weich und nicht für die höhere Belastung eines Jugend- und Gästemöbelstücks zu gebrauchen. Diese Einschätzung teilen dann auch diejenigen Käufer, die sich vor allem eine platzsparende Lösung mit Gästeliege für einen längeren Nutzungszeitraum erhofft hatten. Vermutlich kann sich die einzig sinnvolle Empfehlung daher an hartgesottene Bastler richten, die in der einen oder anderen Macke eine kreative Herausforderung sehen.
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