Auf der Cebit 2010 in Hannover hat IDAPT die nächste Stufe seiner Universalladegeräte der „i“-Serie gezündet. Das neue, i4 genannte Gerät besitzt im Gegensatz zu seinem Vorgänger i3 einen weiteren Ladeslot für ein zusätzliches Gerät mehr. Am technischen Prinzip hingegen hat sich nichts verändert. Die Geräte werden über eine kleine „modulare Spitze“, wie IDAPT das Verbindungsstück zwischen Ladestation und Endgerät nennt, aufgeladen. Vorteil: Nahezu jedes mobile Endgerät – laut IDAPT sind es über 3.500 – lässt sich über dieses Universalsystem aufladen – angefangen von Handys über MP3-Player bis hin zu Spielekonsolen oder GPS-Geräten und Kameras – von AA-Batterien ganz zu schweigen.
Die vier Ladestationen teilen sich in drei auf der mit Klavierlack überzogenen Oberfläche des i4 angeordneten Ladeports sowie in einen USB-Port auf. Im Umfang enthalten sind sechs der vom i4 proprietär verwendeten Ladespitzen, über die die Geräte angedockt werden. LEDs wiederum an jedem Ladeport zeigen an, ob das Gerät wieder voll im Saft steht.
Wer sich demnach Herr und Meister zahlreicher mobiler Endgeräte nenne darf und das leidige Ladeproblem ein für allemal mit einer einzigen Lösung anstatt mit einer ganzen Schublade voller Ladekabel lösen möchte, für den ist das i4 sicherlich ein attraktives Produkt. Es soll, so IDAPTR, in Deutschland über Hama vertrieben werden und kostet, trotz des wirklich sehr stylish aussehenden Finish, nur knapp unter 50 Euro.
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- Erschienen: 25.08.2010 | Ausgabe: 9/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,6)
„Plus: Zentrale Ladestation spart Platz; Sehr hohe Kompatibilität durch breites Adapter-Angebot.
Minus: Mitgelieferte Adapter können vom Kunden nicht ausgesucht werden.“