Für wen eignet sich das Produkt?
Ein kompaktes und portables Produktionswerkzeug für den “Pad-Shop-Boy“. Ob Triggern von Klängen oder Einspielen von Drums bzw. Produzieren von Beats, hier kann sich der Hands-on Hobbymusiker austoben.
Stärken und SchwächenDas iCon iPad hat nicht nur einen verwechselbaren Namen, sondern will auch bewusst an die Apple-Ästhetik herantreten. In Kombination mit einem Laptop lässt sich das vorliegende Gerät schnell in eine kleine Beatproduktionswerkstatt aufmotzen. USB gespeist bietet das Gerät sogar 2 weitere Ports für das Daisy-Chaining von Serienprodukten. 12 abschlagsdynamische Trigger-Pads können MIDI-Informationen oder Control-Features senden. Ein X/Y Touchpad fungiert hier quasi als eine Art Mod-Wheel, aber lässt sich halt per Finger steuern - klare Analogie zum MacBook Touchpad. 4 „Scene“-Taster passen das Szenario an: Pitch, Velocity und so weiter. Zusätzlich gibt es einen MIDI CC Fader, der beispielsweise als Volumenregler eingesetzt werden kann. Insgesamt lässt sich mit dem Gerät arbeiten. Punktabzüge gibt es aber für die flüchtige Verarbeitung und damit verbundene Haptik.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür 53,00 Euro bei Amazon erhält man Triggerpads inklusive Touchpad und zusätzlichen Funktionsreglern, die qualitativ in der Einsteigerklasse anzusiedeln wären. Zum Antesten der eigenen Fertigkeit gewiss in Ordnung, ein Blick zu Novation, Akai und Konsorten bietet da allerdings schon mehr für das Portemonnaie.