Für wen eignet sich das Produkt?
Midi-Controller im Taschenformat. Keine Profiliga, aber auch kein Kinderspielzeug. Also etwas für Frischlinge in der Branche oder den reisenden Musikus.
Stärken und Schwächen3 Oktaven für ein Halleluja - “extrem kompakt“ hat sich der Hersteller iCON auf die Fahne geschrieben und das lässt sich jederzeit so unterschreiben. 37 anschlagsdynamische Tasten, die gewiss nicht für Jedermanns Hände beziehungsweise Finger gemacht sein werden. Sinfonien lassen sich auch nicht optimal umsetzen, dafür aber DAW Befehle oder Signale. Den Kontakt stellt der USB Port her und dient gleichzeitig als Energiequelle. MIDI-Controller wollen die Macht über die Töne und ihre Tonhöhe, Oktaven, Sustain, Dynamik und Modulation. Dafür wurde gesorgt. Die Haptik der Oberfläche ist in Ordnung, die Genauigkeit der Slider für Pitch und Modulation kann schon mal je nach System ungenau arbeiten. Liegt aber auch an den berührungsempfindlichen Sensoren, die nicht nicht ausgereift sind oder zu wirtschaftlich verbaut wurden. Neugierig macht der eingebaute AirLight 3D Effekt mit Controll-Encoder, durch welchen sich Befehle per Bewegung steuern lassen sollen. Für das Mapping von MIDI-Funktionen wurde eine Software beigefügt, Kompatibilität mit allen gängigen Sequenzen steht. Und wer jetzt noch einen Gitarrenstrip hat, befestigt ihn an den beiden Riemen am Keyboard und Rock’n’Roll!
Preis-Leistungs-VerhältnisProfessionelle Bespielbarkeit steht hier nicht auf dem Menü, sondern Kompaktheit und Control-Basics. Wem es schmeckt, greift für 80 Euro bei Amazon zu.