Für wen eignet sich das Produkt?
Ist Ihrem Nachwuchs nach einem Roller zum „Grinden“, „Jumpen“ oder „Flippen“, bieten sich Modelle wie der XQ von Hudora an. Die Gruppe der sogenannten Stunt-Scooter kommt nur mit einem Minimum an Teilen aus, Merkmale wie ein höhenverstellbarer Lenker oder Klappmechanismus fehlen gänzlich – zumal sie auch die Stabilität mindern würden, die ein Gefährt dieser Art aufbringen muss. Im Stadtalltag eignen sie sich wegen der kleinen und vergleichsweise harten Rollen allenfalls für völlig plane und kurze Strecken.
Stärken und SchwächenIm Vergleich zu ähnlich budgetierten Angeboten kann der Hudora deutlich besser in der Gunst der Käufer abschneiden. Lager, Rollen, Steuersatz und Materialien bilden die entscheidenden Punkte beim Kauf, und hier lassen sich anhand der Rezensionen kaum Problemzonen aufspüren. Sein gutes Image verdankt er den ordentlichen Schweißnähten und Durchhaltevermögen beim Langzeitgebrauch, Extrapunkte gibt es von der Käuferschaft für die gute Ersatzteilversorgung über den Herstellershop. Besonders Rollen und Lager unterliegen einem hohen Verschleiß, je nach Fahrweise wird es sich ein Austausch früher oder später also kaum vermeiden lassen.
Preis-Leistungs-VerhältnisVergleichscheck: Für Profi-Modelle müssen Sie oft weit mehr als 200 Euro in die Hand nehmen. Hier wird Ihnen aber auch schon für weniger als einen Hunderter (Referenz: Amazon) ein Exemplar geboten, dem käuferseitig ein vernünftiges Qualitätsniveau zugesprochen wird. Vor dem Hintergrund, das sich die Lütten wohl ohnehin in den meisten Fällen eher aus optischen als aus sportlichen Gründen für einen Roller dieser Art entscheiden werden und es gar nicht so sehr auf den Einsatz in der Skatehalle ankommt, hat das Exemplar eine Kaufempfehlung verdient.