Für wen eignet sich das Produkt?
Anders als bei der Durchschnittsmasse wird der Wipp-Scooter 200 von Hudora durch stetiges Auf- und Abbewegen des Trittbretts in Fahrt gebracht. Die Wippmechanik lässt sich jedoch auch abstellen, sodass das Gefährt auch wie ein ganz klassischer Roller gefahren werden kann. Empfohlen wird der Einsatz vom Hersteller ab zehn Jahren, nach oben hin setzt das Material – theoretisch – kaum Grenzen, denn der spritzige Fun-Flitzer will es mit einer Belastung von bis zu 100 Kilogramm aufnehmen können. Praktisch: Soll es mit Kindern in den Urlaub gehen, profitieren Sie von seiner Klappbarkeit.
Stärken und SchwächenSeinen Exotenstatus verdankt er nicht allein seiner präsenten Optik und der Art der Fortbewegung, auch beim Bremssystem trifft man auf Ungewöhnliches. Denn im Gegensatz zu den herkömmlichen Rollern wird er nicht über eine Trittbremse, sondern per Handbremse zum Stehen gebracht. Größeren Kindern kommt zugute, dass sich die Lenkstange bis auf 116 Zentimeter ausfahren lässt, was stattlich ist und den Marktdurchschnitt deutlich übertrifft. In der Käufergunst konnte sich das Gerät bislang eine gute Bilanz sichern, da es infolge seiner robusten Erscheinung technisch überzeuge und die Verbindung aus Spaß und Fortbewegung vorbildlich umgesetzt sei.
Preis-Leistungs-VerhältnisAls einziger erheblicher Nachteil wäre vielleicht der Preis zu nennen, denn für den Wipp-Scooter überweisen Sie im Netzhandel (zum Beispiel bei Amazon) fast 200 Euro. Um einiges erschwinglicher ist zum Beispiel der Space-Scooter X580, der in der Käufergunst nicht schlechter abschneidet, mit ganz ähnlicher Ausstattung aufwartet und in der gleichen Gewichtsklasse liegt. Fazit: Beide verbuchen eine gute Bilanz für sich, daher ist die Wahl letztendlich eine reine Designentscheidung.