Das HP ProBook 6460b macht in dreifacher Hinsicht neugierig. Erstens verspricht die verbaute Intel-CPU eine ordentliche Performance, zweitens ist eine gut bestückte Anschlussleiste an Bord und drittens kann das Subnotebook auch optisch überzeugen.
Natürlich ist der klassische HP-Style nicht jedermanns Sache, doch zumindest auf den Verfasser dieser Zeilen wirkt das Ganze überaus gelungen. Der 14-Zöller macht einen kompakten und robusten Eindruck, auch wenn das Modell mit einer Höhe von immerhin 34 Millimetern nicht gerade wie ein typisches Subnotebook aussieht. Für den täglichen Betrieb wiederum sorgen vier GByte RAM und ein Core i5-2410M, der auf Intels aktueller Sandy-Bridge-Architektur beruht. Er verfügt über zwei Kerne, rechnet im Turbo Boost mit bis zu 2,9 GHz und stellt erfahrungsgemäß ausreichend Power bereit, um selbst anspruchsvolle Jobs wie die Verschlüsselung von Daten ohne großen Zeitverlust zu erledigen. Den Multimediabereich übernimmt eine integrierte Intel HD Graphics 3000, zudem gehört eine 320 GByte große Festplatte zur Ausstattung. Das exakt 14 Zoll messende Panel löst mit durchschnittlichen 1.366 x 768 Bildpunkten auf, allerdings ist die entspiegelte Oberfläche ein echter Pluspunkt. Schließlich lässt sich das Display dadurch auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut erkennen. Ebenfalls positiv: die Anschlussleiste. So gibt es einen DisplayPort zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Panel, eine analoge VGA-Buchse, einen Kartenleser, drei USB 2.0-Anschlüsse sowie eine USB/eSATA-Kombo, über die sich flotte Datentransfers realisieren lassen. Ins Netz geht es schließlich per integriertem WLAN, zudem wird der Funkstandard Bluetooth unterstützt.
Das HP ProBook 6460b ist mit einem schnellen Prozessor ausgestattet und stellt die wichtigsten Schnittstellen zur Verfügung. Wer darüber hinaus das Design gut findet, muss für das Subnotebook bei diversen Internet-Händlern derzeit vertretbare 750 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 15.08.2011 | Ausgabe: 18/2011
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