Für wen eignet sich das Produkt?
Die kleinsten Exemplare unter den Business-Geräten von HP sehen sich zum Verwechseln ähnlich, unterscheiden sich aber in feinen Details: Der Drucker HP LaserJet Pro MFP M227sdn ist geringfügig größer als das kleinste Modell M130fn, verfügt über das schnellere Druckwerk und die bessere Ausstattung, muss aber auf die Fax-Funktion verzichten. Gegenüber dem engen Verwandten M227dw fehlt die drahtlose Konnektivität. Die Variante M227fdw hat zusätzlich noch das Fax-Gerät voraus. Charakteristische Eigenschaft ist in allen Fällen die Eignung für den Einsatz in Büroumgebungen mit geringem bis mittlerem Druckaufkommen und einem Schwerpunkt im Bereich des alltäglich monochromen Dokumentendrucks.
Das Drei-in-eins-Gerät von HP druckt und kopiert bis zu 28 A4-Seiten pro Minute gewöhnlich mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi. Je nach Vorlage erreicht die Druckfunktion darüber hinaus bei der Abbildung feiner Linien eine Detailtiefe von bis zu 1.200 x 1.200 dpi. Für die Druckmedienhandhabung steht eine Papierkassette mit der Kapazität von 250 Blatt zur Verfügung. Der Handeinzug erfolgt über ein zusätzliches, zehn Blatt fassendes Fach; auf dem Dach des Geräts sitzt darüber hinaus ein ADF-Modul für die Zufuhr von 35 Blatt. Als Druckverfahren ist standardmäßig Duplexdruck eingestellt, wobei das empfohlene monatliche Druckvolumen 250 bis 2.500 Seiten erreicht. Der ergonomische Vorzug des Multifunktionsdruckers liegt in seiner schlanken Konstruktion, mit der er platzsparend auch auf engem Raum unterkommt. Gleichwohl ist das Gerät auf eine kabelgebundene Kommunikation mit dem Host angewiesen, sodass USB- oder Ethernet-Leitung leicht erreichbar sein müssen.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer monochrome Laser-Multifunktionsdrucker des amerikanischen Herstellers HP ist im Herbst des Jahres 2016 auf den Markt gekommen und der Handel legt Beträge zwischen 250 und gut 300 Euro für die Auslieferung an den Endkunden fest. Genaue Druckkostenanalysen für das Modell M227 liegen derzeit noch nicht vor. Anders als seine Vorgänger soll das Modell jedoch mit von den Tonerkartuschen getrennten Bildtrommeln ausgerüstet sein. Entsprechend sind neben den Kartuschen nach etwa 23.000 Seiten auch die Bildtrommeln auszutauschen. Mögliche Alternativen mit ähnlicher Ausstattung und für zum Teil weniger Geld sind die Konkurrenten HLL5100DN von Brother, M6600NW Pro von Pantum oder i-Sensys MF217w von Canon. Für einen etwas höheren Einsatz hält der Mitbewerber i-Sensys MF247dw von Canon zusätzlich eine WLAN-Schnittstelle und eine Fax-Funktion bereit.