Für wen eignet sich das Produkt?
Gemeinsam mit zwei Modellgeschwistern kommt der Drucker HP Envy Photo 7130 als Spezialist für den Fotodruck auf den Markt. In der Sandwich-Position seiner dreiteiligen Produktserie hat das multifunktionale Gerät der Basisversion Envy Photo 6230 ein geringfügig höheres Drucktempo voraus. Außerdem umfasst die Ausstattung ein etwas größeres Farbdisplay und einen SD-Kartenleser für den Fotodruck direkt am Gerät. Im Vergleich zum Gruppenprimus Envy Photo 7830 fehlt die Fax-Funktion und das ADF-Modul für den automatischen Vorlageneinzug beim Scannen und Kopieren. Die Druckgeschwindigkeit fällt etwas geringer aus und die Konnektivität muss auf die Anschlussmöglichkeit für einen USB-Host verzichten. Neben dem Tintenstrahl-Farbdruck von Dokumenten und Fotos übernimmt das Drei-in-eins-Gerät auch Scan- und Kopieraufgaben in einer Umgebung mit vielfältigem, zahlenmäßig aber geringem Arbeitsaufkommen.
Stärken und SchwächenMit der dreiteiligen Produktserie Envy Photo führt HP eine neue Technik des Fotodrucks ein. Dabei kommen die drei Dyefarben Cyan, Magenta und Gelb aus einer Kombipatrone sowie Pigmentschwarz aus einem eigenen Behälter gleichzeitig auf Fotopapier zum Einsatz. Ziel der kombinierten Anwendung ist ein Bildeindruck mit verbesserter Tiefenwirkung. Die kleinsten vom Druckwerk produzierten Tintentröpfchen haben eine Größe von drei Piktolitern und die Druckauflösung liegt bei 1.200 x 1.200 dpi. Zum Vergleich: Konkurrenten von Epson oder Brother arbeiten mit deutlich feineren Tropfen von 1,5 Piktolitern. Für den Betrieb zu Hause erreicht der Envy Photo 7130 ein ausreichend hohes Tempo und gibt bis zu 14 Schwarz-Weiß oder neun Farbdrucke pro Minute aus. Der vollflächige Randlosdruck ist als Druckoption wählbar. Außerdem gehört der automatische Duplex-Modus zum Leistungsumfang. Für die Integration in die Nutzungsumgebung hält die Konnektivität USB-, WLAN- und WiFi-Direct-Schnittstellen bereit.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker der amerikanischen Marke Hewlett-Packard hatte seine Markteinführung gemeinsam mit seinen beiden Modellgeschwistern im Herbst 2017. Eine Bestellung auf Amazon erfordert eine Investition von etwas mehr als 130 Euro und die Druckkostenanalyse ermittelt einen relativ hohen Aufwand von 15,6 Cent pro A4-Farbseite für Toner. Zu den Konkurrenten mit sparsamerem Verhalten im laufenden Betrieb gehört beispielsweise das Modell Pixma TS8150 von Canon.