Subnotebooks müssen nicht nur mobil, sondern auch leistungsfähig sein. Letzteres erfüllt das neue EliteBook 8470p von HP problemlos. Der Grund: Mit an Bord ist ein Prozessor aus Intels neuer Ivy Bridge-Reihe, der für alle denkbaren Jobs genügend Power mitbringt.
So kann man mit dem Prozessor – konkret handelt es sich um einen Core i5-3360M – zum Beispiel nicht nur hochauflösende Bilder bearbeiten, sondern auch Daten verschlüsseln oder gar Videos schneiden und in andere Formate umwandeln. Unterstützung hierfür liefern vier GByte RAM, zudem bietet die Hardware eine flotte, mit 7.200 rpm drehende 500 GByte-Festplatte und Intels neue Onboard-Grafik HD 4000. Letztere ist dabei wesentlich leistungsfähiger wie der Chip der alten Sandy Bridge-CPUs (HD 3000), was sich natürlich insbesondere bei Spielen positiv bemerkbar macht.
Das Panel wiederum kann nur teilweise überzeugen. Gut ist, dass HP die Oberfläche entspiegelt hat. Man kann das 2.070 Gramm leichte Notebook also auch unterwegs nutzen. Allerdings liegt dafür die Auflösung dafür nur bei 1.366 x 768 Pixeln. Sicher, auf der 14 Zoll großen Bildfläche mag das vertretbar sein, allerdings könnte – zumindest anspruchsvollen Anwendern – möglicherweise der Platz nicht ausreichen.
Rein gar nichts auszusetzen gibt es hingegen an der Anschlussleiste. Konkret hat HP einen Kartenleser, VGA, einen DisplayPort zur digitalen Bildübertragung an ein größeres Display, einen Dockinganschluss, eine eSATA/USB-Kombo und drei USB-Buchsen verbaut, wobei von Letzteren zwei den 3.0-Standard für schnelle Datentransfers unterstützen. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einem Netzwerkbereich, der mit WLAN, HSPA+ und Bluetooth 4.0 ebenfalls gut bestückt ist.
Ob Hardware, Panel oder Konnektivität – unterm Strich klingt die Ausstattung des HP EliteBook 8470p ziemlich vielversprechend. Wer diese Einschätzung teilt, findet das Subnotebook derzeit bei verschiedenen Online-Shops für knapp 1.400 EUR.
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- Erschienen: 29.10.2012
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