Für wen eignet sich das Produkt?
Sein optimales Einsatzgebiet findet der Drucker HP Color LaserJet Pro MFP M181fw auf dem heimischen Schreibtisch. Außerdem dürften kleine Büros und überschaubare Arbeitsgruppen mit dem Leistungsumfang zurechtkommen. Neben dem Farblaserdruck von Dokumenten und Grafiken übernimmt das All-in-one-Gerät auch Fax-, Scan- und Kopieraufträge in Umgebungen mit einem vielseitigen, aber zahlenmäßig geringen Arbeitsaufkommen. Eine umfangreiche Konnektivität erlaubt die unkomplizierte Integration in die Installationsumgebung und den flexiblen Zugriff aus unterschiedlichen Arbeitssituationen vor Ort oder unterwegs.
Stärken und SchwächenArbeitsaufträge gelangen über USB- und Ethernet-Kabel oder drahtlos über WLAN und WiFi-Direct an ihr Ziel. Außerdem eignet sich ein USB-Host als Arbeitspartner am Gerät. In der lokalen Umgebung ist der Drucker von Mobilgeräten mit Android- oder Apple-Betriebssystem ansprechbar. Die Auftragsbearbeitung erfolgt in gemächlichem, aber immer noch bürotauglichem Tempo mit einem Output von maximal 16 Schwarz-Weiß- oder ebenso vielen Farbdrucken pro Minute. Mit einer Auflösung von 600 x 600 dpi dürfte die Bildqualität dabei problemlos für den Dokumentendruck mit Textschwerpunkt ausreichen. Scanner und Kopierer verarbeiten Vorlagen über das Flachbett oder einen automatischen Dokumenteneinzug. Wie das ADF-Modul muss auch das Papiermanagement ohne das automatische Duplex-Verfahren auskommen. Mit einer 150 Blatt fassenden Kassette ist die Papierkapazität außerdem gemessen am empfohlenen Druckvolumen von 1.500 Seiten recht gering.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer multifunktionale Farblaserdrucker der amerikanischen Marke Hewlett-Packard ist seit September 2017 im Handel gelistet und online für Beträge ab etwa 320 Euro bestellbar. Das All-in-one-Gerät arbeitet mit der neuen Tonerserie HP 205A. Es kommen vier Kartuschen mit den Farben Schwarz, Cyan, Gelb und Magenta zum Einsatz. Die Farbe Schwarz ist für etwa 56 Euro erhältlich und hat eine Reichweite von 1.100 Seiten. Die drei weiteren Tonerkartuschen sind für jeweils rund 60 Euro zu haben und reichen für den Druck von 900 Seiten. Schneller arbeitende Konkurrenten mit sparsamem Verhalten im laufenden Betrieb kommen beispielsweise von Ricoh (für einen geringeren Anschaffungsbetrag) oder von Kyocera (für eine etwas höhere Anfangsinvestition).