Farblaserdrucker mit Einsteigerqualitäten fürs Büro
In seiner Markenfamilie gehört der Drucker HP Color LaserJet Pro M254nw zu den Vertretern der Einsteigerklasse. Das monofunktionale Bürogerät löst das Modell M252n ab und hat dem älteren Verwandten eine WLAN-Schnittstelle sowie ein geringfügig schnelleres Druckwerk voraus. Gegenüber dem gleichaltrigen Versionskollegen M254dw fehlt allerdings neben der automatischen Duplexfunktion auch das berührungsempfindliche Farbdisplay für die komfortable Bedienung am Gerät. Das Aufgabengebiet konzentriert sich auf den Farbdruck von Dokumenten und Grafiken. Mit einer geringen bis mittleren Belastbarkeit eignet sich der Farblaserdrucker für den Einsatz zu Hause oder in einer Arbeitsgruppe mit bis zu zehn Mitgliedern.
Ordentliches Arbeitstempo, aber ergonomische Schwächen
Für die Integration in die Arbeitsumgebung hält die Konnektivität eine USB- und eine Ethernet-Verbindung sowie eine WLAN-Schnittstelle bereit. Der lokale Zugriff von Mobilgeräten erfolgt über WiFi-Direct. Dienste der Cloud übernehmen darüber hinaus die Kommunikation von unterwegs. Das Druckwerk produziert bis zu 21 Farb- oder ebenso viele Schwarz-Weiß-Seiten pro Minute und erreicht damit ein bürotaugliches Tempo. Mit 600 x 600 dpi fällt die Auflösung für den Farbdruck allerdings recht sparsam aus. Außerdem dürfte die fehlende Duplex-Funktion besonders im Business-Alltag Zeit kosten und mit ergonomischen Nachteilen verbunden sein. Das Produktdesign setzt den Rotstift außerdem bei der Papierkapazität an: In Relation zum empfohlenen Druckvolumen von 150 bis 2.500 Seiten pro Monat ist die Druckmedienzuführung mit nur einer 250 Blatt fassenden Kassette und einem Einzelblatt-Bypass recht knapp bemessen.
Schlichtes Modell mit überschaubaren Anschaffungs- und Folgekosten
Der Farblaserdrucker der amerikanischen Marke HP ist im Herbst 2017 in der Kategorie der monofunktionalen Einsteigergeräte auf den Markt gekommen. Der Online-Handel berechnet zwischen knapp 180 und 200 Euro für die Auslieferung an den Endkunden. Außerdem ermittelt die Druckkostenanalyse einen Preis von 13,6 Cent pro A4-Farbseite für Toner. Im Vergleich zum Vorgänger M252n ist der Aufwand um ungefähr drei Cent gesunken. Ein Konkurrent mit ähnlichen technischen Eigenschaften, aber noch sparsamerem Verhalten im laufenden Betrieb kommt für einen geringeren Anschaffungsbetrag von Kyocera.