Mit der Endnote von 1,8 krönte der 2229h von HP seine gute Performance in einem Vergleichstest der Stiftung Warentest mit dem Siegerkranz – wenn auch nur knapp vor dem BenQ E2220HD sowie dem Acer H223HQ und dem ViewSonic VX2260wm. Letztere präsentierten eine um einen Tick bessere Bildqualität sowie etwas schnellere Reaktionszeiten – wichtig für Spieler –, konnten aber in einigen anderen Disziplinen nicht mit dem HP-Modell mithalten.
Natürlich müssen hier an erster Stelle die Ergonomie-Funktionen, die den 2229h so ungewöhnlich für das 22-Zoll-Segment machen, an erster Stelle genannt werden – es gibt nicht viele Monitore, die in der Höhe verstellt, geschwenkt sowie geneigt werden können. Selbst den Pivot-Modus beherrscht der Monitor. Aber auch bei der Kontrastmessung erzielte der HP mit 1.077:1 (nativ) einen besseren Wert als die mit einer Gesamtnote von 1,9 hinter ihm liegenden Geräte von BenQ, Acer und ViewSonic.
Erfreulich ist natürlich auch, dass man als Verbraucher für die Ergonomie nicht tiefer in die Tasche greifen muss. Mit einem Straßenpreis von rund 165 bis 180 Euro liegt der HP 2229h nur unwesentlich über den preiswertesten Testkandidaten – die Spitze nimmt in dieser Disziplin derzeit der Acer ein.
Apropos Preis: Wer nicht unbedingt auf der Jagd nach dem „billigsten“ 22-Zöller ist, kann sich in der Preisklasse zwischen 160 und 200 Euro nahezu jeden Monitor kaufen – oder sich zumindest unter den von Stiftung Warentest geprüften einen Wunschkandidaten aussuchen. Mit Ausnahme des Dell SX2210, der wegen eines spiegelnden Displays nicht so gut abschnitt, erzielten alle Testmodell die Gesamtnote „gut“.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 29.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,8)
Bildqualität (55%): „gut“ (1,9);
Handhabung (20%): „gut“ (1,6);
Vielseitigkeit (15%): „gut“ (1,9);
Umwelteigenschaften (10%): „gut“ (1,7).