Bei den Dampfbesen haben sich mittlerweile auf breiter Front Bodendampfdüsen in Dreiecksform durchgesetzt. Sie sind praktischer als die größeren rechteckigen Düsen, da sich mit ihnen leichter Ecken und Kanten bedampfen lassen. Doch für große Flächen ohne Winkel sind sie natürlich weniger optimal. Genau dieses Dilemma entsteht beim SteamJet SSNB 1700 nicht. Der aus dem Hause Hoover stammende Dampfbesen besitzt nämlich eine 2in1-Bodendampfdüse, die in Sekundenschnelle ihr Gesicht wechselt.
Rechteckig oder dreieckig – je nach Anforderung
Die Grundform der Bodendampfdüse ist rechteckig. Wie eingangs schon erwähnt, ist diese Form ideal für große Flächen ohne Hindernisse. Mit einem kleinen Klick mit dem Fuß löst sich aus ihr jedoch eine deutlich kleiner Dampfdüse in Dreiecksform für die Dampfreinigung in Ecken und an Kanten entlang. Und da sie auffällig schmal ist, findet die Düse auch ihren Weg in Spalten, etwa zwischen Möbel. Die 2-in-1-Bodendüse ist ferner über ein flexibles Gelenk mit dem Stiel verbunden, so dass sie sich leicht um Hindernisse herum manövrieren lässt, etwas um Bodenvasen oder Möbelbeine. Leider ist nicht genau bekannt, um wie viel Grad sich der Stiel neigen lässt, schließlich hängt es davon ab, wie einfach der Hoover unter Möbel kommt. Selbst das offizielle Produktvideo des Herstellers kann diese Frage nicht beantworten.
Weitere Ausstattungsmerkmale
Der Wassertank des Hoover fasst 800 Milliliter und ist abnehmbar, ein Kalkfilter ist leider nicht vorhanden. In Regionen mit härterem Wasser empfiehlt sich daher der Einsatz von destilliertem Wasser. Die Dampfproduktion wiederum wird über eine Taste am Griff ausgelöst, wobei diese leider nicht einrastet. Bei größeren Reinigungsaktionen könnte das den Zeigefinger belasten. Außerdem sollte auch das Gewicht berücksichtigt werden. Mit vollem Tank wiegt der Hoover rund vier Kilogramm. Nicht viel, fürwahr, doch die Erfahrung lehrt, dass sich auch dieses Gewicht auf Dauer in den Armen bemerkbar machen kann. Ein Teppichgleiter rundet die Ausstattung ab.
Fazit
Die weiteren Ausstattungsmerkmale belegen, dass sich der Hoover ausschließlich durch seine pfiffige Kombidüse von der Masse der Dampfbesen abhebt. Das Wasserreservoir reicht, wie meist, für bis zu 25 Minuten Dampfreinigung aus, und auch Handhabung und Gewicht sind nicht ungewöhnlich. Doch die Bodendüse ist ein gewichtiges Argument bei einer Kaufentscheidung, denn in den meisten Wohnungen werden sich größere, gerade Flächen ohne Hindernisse mit verwinkelten und verkanteten abwechseln, so dass die Düse ihren Mehrwert optimal entfalten kann. Für den Hoover spricht ferner, dass er im Vergleich mit der Konkurrenz nicht teurer kommt, die Summe von derzeit rund 80 EUR (Amazon) ist angemessen. Im hausinternen Vergleich zur Version SteamJet SSN 1700 zeichnet er sich durch eine etwas höhere Leistungsaufnahme aus (1.700 statt 1.600 Watt). Ob sich diese Differenz in der Praxis spürbar auswirkt, kann leider nicht beantwortet werden, doch selbst wenn, dürfte sie nur minimal sein. Die ansonsten identische SSN1700-er-Version ist für 75 EUR (Amazon) zu haben.
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