Zusammen mit dem Kauf der Touro Desk Pro erhält der Kunde die Möglichkeit, wichtige Daten zusätzlich in Form einer Sicherheitskopie in einem Online-Speicher abzulegen. Der von Hitachi bereitgestellte Speicherplatz kann auf Wunsch und gegen einen Aufpreis erweitert werden.
Doppelt gemoppelt hält besser, wie eine Redewendung besagt, und genau dieses Prinzip setzt Hitachi mit seiner Desktop-Festplatte 1:1 um. Die Daten können nämlich nicht nur auf der Platte selbst, und zwar auf Wunsch auch mittels einer Backup-Software gesichert werden. Hitachi bietet ferner jedem Käufer Zugriff auf einen Onlinespeicher, wobei jedoch lediglich 3 GB kostenlos zur Verfügung stehen. Wer aufstocken will, zahlt: 250 GB Onlinespeicher schlagen dann mit rund 50 Dollar pro Jahr zu Buche.
Die Platte selbst verspricht eine ordentliche Performance. Sie dreht mit 7.200 Umdrehungen und hat einen Cache von 32 MB. Der Datentransfer wiederum wird über die neue Standardschnittstelle USB 3.0 abgewickelt – Angaben zur erwartbaren Geschwindigkeit liegen derzeit weder vom Hersteller noch aus Tests vor. Ganz in schickes Schwarz gehalten, können die Festplatten auch gestapelt werden, jede von ihnen wiegt dabei fast ein Kilogramm und misst 129 x 183 x 60 Millimeter – wobei diese Werte für eine Schreibtisch-Festplatte ja eigentlich in den meisten Fällen recht unerheblich sind.
Die 3.0-Modelle der Touro kosten derzeit bei Amazon 79 Euro (1 TB, Amazon), 139 Euro (2 TB, Amazon) sowie 140 Euro (3 TB, Amazon). Die USB 2.0.Variante des Desktop-Platte (ohne „Pro“) wiederum geht in der 1-TB-Version für 65 Euro (Amazon), mit 2 TB für 90 Euro (Amazon) und in 3 TB für 131 Euro (Amazon) über den Ladentisch. Und um den Reigen komplett zu machen: Die 2,5-Zoll-Version Hitachi Touro Mobile Pro (500 GB) kommt auf 67 Euro (Amazon) beziehungsweise 99 Euro (Amazon) für die Hitachi Touro Mobile Pro (750 GB).
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- Erschienen: 02.11.2012 | Ausgabe: 12/2012
- Details zum Test
„gut“ (2,3)
Preis/Leistung: „preiswert“
„... Die Hitachi-Platte ist der neue Spitzenreiter bei externen 3,5-Festplatten. Das verdankt sie ihrem herausragenden Tempo. Minuspunkte gibt es aber für den fehlenden Netzschalter, den hohen Stromverbrauch und das zu hohe Betriebsgeräusch.“