„Keine Karte im Testfeld arbeitet so schnell wie die Radeon HD 7950 von HIS. Dafür benötigt sie allerdings auch von allen Grafikkarten am meisten Strom. Die beiden Lüfter arbeiten in Spielen aus dem Gehäuse heraus hinreichend leise.“
Erschienen: 04.09.2013 |
Ausgabe: 10/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„... Im Test mit mehreren Spielen zeigt sich, dass die Karte ihren Boost ausnahmslos halten kann, da sich sowohl die Temperatur als auch das Powertune-Limit im grünen Bereich bewegen. ... schnelle, subjektiv leise Oberklasse-Grafikkarte mit großem Tuning-Potenzial.“
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Unser Fazit
14.12.2012
Radeon HD 7950 IceQ X² Boost 3GB
Konkurrenz für die GTX 670
Der Grafikkarten-Hersteller hat gleich mehrere Modelle mit der Bezeichnung IceQ X² am Start, die mit unterschiedlichen Taktfrequenzen die Kunden anlocken sollen. Besonders interessant ist dabei die Boost Clock-Version, die in direkter Konkurrenz zur GTX 670 auf dem Markt kommt. Mit dem guten Kühlsystem ausgestattet muss man bei amazon rund 330 EUR zahlen und liegt damit deutlich unter dem Nvidia-Konkurrenten.
Kartenlayout
Vor dem Kauf sollte man die Einbaulänge von 311 Millimetern berücksichtigen, die nicht immer in ein Midi-Gehäuse passt. Mit einer Bauhöhe von zwei Slots hält sich die effiziente IceQ-Kühlung in Version X² deutlich zurück und erlaubt auch einen CrossFireX-Betrieb. Das silberne, gelochte X in der Mitte der schwarzen Abdeckung trennt die beiden 89 Millimeter großen Lüfter. Via Software-Tool lässt sich die Drehzahl überwachen und steuern. Ein mit 40 x 47,5 Millimetern besonders großer Kupferkühlkörper sitzt unmittelbar auf der blauen Platine mit der GPU. Drei 6-Millimeter und zwei 8-Millimeter-Heatpipes transportieren die Abwärme zu den Kühllamellen. Die Stromversorgung erfolgt über einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Stecker, die sich in 4+1+1 Phasen aufteilen. Dadurch ist ein stabiles Übertakten der Grafikkarte möglich.
Taktfrequenzen und Performance
Mit einem GPU-Takt von 850 MHz geht die Boost Clock-Karte recht bescheiden los und steigert sich im Boos auf 950 MHZ. Unterstützung kommt von 3 GByte GDDR5-Speichermodulen mit effektiven 5.000 MHz Takt. Im Normalbetrieb bleibt die Karte mit 28 dB sehr leise und kann im Büroalltag genutzt werden. Unter voller Last ist ein Rauschen mit 39 dB zu hören – gemessen von techpowerup.com. Mit dem mitgelieferten Tool iTurbo kann man der Karte eine deutliche Performance-Steigerung entlocken, die in einem Core-Takt von 1.200 MHz und Grafiktakt von 6.000 MHz endet. In puncto Gaming schiebt sich die 7950er bei fast allen Spielen vor eine GTX 670 und kann in hohen Auflösungen einer GTX 680 sehr gefährlich werden.
Kaufempfehlung
Schnell, leise und mit starkem OC-Potenzial bekommt man für relativ kleines Geld eine High-End-Grafikkarte, die mit jedem PC-Game locker fertig wird – absolute Kaufempfehlung.
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