Das High Peak Kite 2 gehört zu den Tunnelzelten. Es wird mit zwei gebogenen Fiberglasstangen zum Tunnel geformt und mit Seilen gespannt. Außen- und Innenzelt sind von verbunden und müssen nicht separat aufgebaut werden. Das hat im Praxistest gut geklappt, der Aufbau dauert nur fünf Minuten. Weitere Eigenschaften, die die Tester positiv bewertet haben sind das geringe Gewicht (2,8 kg) und das Platzangebot. Das Innenzelt ist 230 cm lang, hier können sich auch großgewachsene Personen ausstrecken ohne an die Außenwände zu stoßen. Mit 120 cm Breite ist es für zwei Personen ausgelegt. Für drei Personen gibt es vom gleichen Hersteller das 40 cm breitere Kite 3 oder das Modell Kira 3.0. Kleines Manko: Der Stoff des Zeltbodens ist etwas dünn. Besonders auf steinigem Untergrund empfiehlt es sich, vor dem Aufbau eine zusätzliche Plane unterzulegen. Ansonsten erfüllt es alle Camping-Anforderungen: Es ist gut belüftet, die Nähte sind sauber gearbeitet und zum Schutz vor Feuchtigkeit zusätzlich versiegelt. Einen simulierten Platzregen hat es im Test ohne Probleme bestanden, innen bleibt alles trocken. Ein großer Abstand zwischen Außen- und Innenzelt hält Kondenswasser draußen. Beim Camping ist Platz immer knapp, daher ist der 90 Zentimeter tiefe Vorraum vor dem Eingang (Apside) ein echtes Plus.
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- Erschienen: 02.08.2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Als bestes Tunnelzelt im Test bewertet, ist das Kite 2 nicht nur attraktiv bepreist, sondern auch leicht, gut transportabel und geräumig. Praktisch: Außen- und Innenzelt müssen hier nicht separat aufgebaut werden, werden schon verbunden geliefert. Auch besonders hochgewachsene Personen finden längs ausreichend Liegefläche. Der Zeltboden könnte allerdings dicker sein und sollte mit einer zusätzlichen Schutzplane kombiniert werden. Wasserdicht und gut belüftet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.