„HPs Open-Source-Treiber brachte auf dem Deskjet D2660 keine brauchbaren Fotos zu Papier.“
Erschienen: 04.12.2009 |
Ausgabe: 1/2010
Details zum Test
„befriedigend“ (2,52)
Preis/Leistung: „angemessen“
„Dank der Schnittstellen empfiehlt sich der Drucker für den Büroeinsatz. Trotzdem meistert er auch Fotos in ordentlicher Qualität. Die moderaten Folgekosten verleihen ihm Allround-Charakter. Somit ist er auch zu Hause gut einsetzbar.“
„HPs Officejet 6000 druckt günstig, hat aber Probleme mit Treibern und Qualität.“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 5/2010 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 01.09.2009
Details zum Test
76 von 100 Punkten
Preis/Leistung: „angemessen“
„Dank der Schnittstellenausstattung empfiehlt sich der HP Officejet 6000 für den Büroeinsatz. Gleichzeitig ist der Tintenstrahldrucker kein reines Office-Gerät. Denn das Modell meistert sowohl Texte als auch Fotos in ordentlicher Qualität. Zudem verleihen ihm die moderaten Folgekosten Allround-Charakter. So leistet er auch zu Hause gute Dienste.“
Kundenmeinungen
3,8 Sterne
Durchschnitt aus
154 Meinungen (1 ohne Wertung)
in 2 Quellen
5 Sterne
71 (46%)
4 Sterne
32 (21%)
3 Sterne
23 (15%)
2 Sterne
9 (6%)
1 Stern
18 (12%)
3,8 Sterne
152 Meinungen bei Amazon.de lesen
4,5 Sterne
2 Meinungen bei Testberichte.de lesen
voneni
Guter Allround-Drucker, für Linux geeignet, aber etwas langsam
Der Drucker kann problemlos unter Linux verwendet werden, wird sogar auf der Verpackung erwähnt, dies war der Hauptgrund für den Kauf. Die Installation des hplib-Treibers unter Debian-Linux ist sogar schneller und unkomplizierter als die Installation unter Windows.
Kann problemlos als Netzwerk-Drucker eingesetzt werden, wer jedoch einzelnen Benutzer verschiedene Rechte gewähren will (z.B. User xy nur Schwarzweiss, User xz maximal 5 Seiten pro Tag usw..) der muss den Drucker an einen Server anschliessen, der diese Rechtvergabe regelt. Bei mir ist das ein Debian-Server mit CUPS. Die HP-Software & der Drucker können dies nicht von Haus aus.
Die Bildqualität ist nicht übel, für Briefe und sonstige Büro-Arbeiten optimal, für Photoausdrucke ist das Gerät aber nur Bedingt geeignet.
Einzelne Seiten werden sehr schnell ausgedruckt, bei grösseren Aufträgen (z.B. Serienbriefe) wird er teilweise fast unerträglich langsam (das heisst für 1 Seite S/W-Text fast 20 Sekunden). Dies kann aber auch am Linux-Treiber liegen, denn wie oben erwähnt gehen alle Druckaufträge, auch solche von Windows-Clients zuerst über einen Linux-Server andem der Drucker mit USB angeschlossen ist.
Die Verarbeitung des Gerätes könnte besser sein, der Drucker macht nicht einen besonders stabilen Eindruck.
Alles in allem ein guter Drucker ohne viel Schnickschnack der dank Linux-Treiber & Ethernet-Anschluss auch im professionellen Umfeld eingesetzt werden kann. Wenn jedoch täglich sehr viel gedruckt werden muss empfehle ich OfficeJet Pro.
Nachteile:
Blatteinzug funktioniert nicht einwandfrei
Ich bin:
Profi
Leider kann der Drucker keine Briefumschläge drucken. Seit 25 Jahren habe ich HP Drucker im Einsatz. Alle haben Briefumschläge zu meiner vollsten Zufriedenheit gedruckt. Mache ich was falsch? Oder wodran liegt es.
Antworten
Unser Fazit
22.08.2013
OfficeJet 6000
Empfehlenswert für SoHo-Aufgaben, aber leider kein Duplex
Etwas mehr als einen Hunderter muss man nur noch für den OfficeJet 6600 auf den Ladentisch blättern, und erhält dafür als Gegenwert einen Multifunktionsdrucker, der für diese Summe überdurchschnittlich viel bietet. Denn der Drucker aus dem Hause HP ist nicht nur ziemlich flott sondern produziert bei vergleichsweise niedrigen Unterhaltskosten gute bis sehr gute Ausdrucke. Leider fehlt ihm ein Duplexer für den beidseitigen Druck – sonst wäre er nahezu perfekt fürs Home Office, kleine Arbeitsgruppen oder auch Privatanwender, die einen MuFu mit integriertem Fax benötigen.
Sehr solide Ausstattung
Sieht man einmal von dem fehlenden Duplexer ab, bietet der HP eine sehr solide Ausstattung. Erfreulich großzügig für einen MuFu seiner Leistungsklasse ist zum Beispiel die Papierkassette, sie fasst nämlich 250 Blatt. Vorlagen zum Scannen oder Kopieren wiederum lassen sich gleich stapelweise einlesen, und zwar über die automatische Dokumentenzufuhr für 35 Blatt. Praktisch: HP bietet eine App an, die es erlaubt, PC-unabhängig zu scannen. Die digitalisierten Vorlagen werden entweder per E-Mail oder auf Wunsch auch zu Diensten wie Evernote, Dropbox oder Google Drive verschickt. Die Qualität der Scan übrigens soll erstaunlich gut sein, jedenfalls für Dokumente, nicht jedoch für hochwertige Fotoscans. Dias und Negative lassen sich ebenfalls nicht einscannen. Das Druckwerk wiederum ist auf ein flottes Arbeitstempo ausgelegt, was sich in den ersten Praxistests schon bestätigt hat. Die Bedienung erfolgt über einen zwar relativ kleinen (7 Zoll), dafür aber umso bedienerfreundlichen Touchscreen. Ins Netzwerk kann der HP über WLan eingebunden werden, sogar ohne Router, da er sich auf WiFi-Direkt versteht..
Niedrige Unterhaltskosten
Die Achillesferse vieler MuFus in der Klasse zwischen 100 und 150 EUR sind die Unterhaltskosten. Auch der HP kann in dieser Hinsicht – wie kein Konkurrenzmodell übrigens – nicht mit glänzenden Zahlen punkten, gibt sich im direkten Vergleich zur Konkurrenz jedoch sehr moderat. Mit den XL-Patronen lassen sich immerhin S/W-Seiten für 2 Cent ausgeben. Farbe wird natürlich deutlich teurer, hier müssen mit bis zu 17 Cent gerechnet werden, dafür schlägt der HP bei den Fotos die Konkurrenz ganz klar: Für rund 25 Cent hält man ein 10 x 15 Foto in der Hand – und zwar in einer sehr hohen Druckqualität. In den anderen Disziplinen schnitt der HP mit „gut“ ab, das heißt: der Benutzer kann mit soliden, wenn auch nicht überragenden Druckergebnissen rechnen.
Fazit
Laut HP ist der MuFu eine gute Wahl, wenn sich das monatliche Druckaufkommen zwischen 200 und 800 Seite bewegt. Dem kann nicht ganz zugestimmt werden, denn bei über 200-300 Seiten/Monat geht der HP im Unterhalt doch ziemlich ins Geld und ein MuFu der Mittelklasse wäre auf Dauer die bessere Wahl. Der fehlende Duplexer disqualifiziert den Drucker eigentlich streng genommen für den Büroeinsatz. Wer es in dieser Hinsicht jedoch nicht so genau nimmt, sollte sich das Gerät auf jeden Fall ernsthaft überlegen, denn unterm Strich betrachtet bietet der HP viel Gegenwert fürs Geld. Die Anschaffungskosten belaufen sich nämlich lediglich auf knapp über 100 EUR (Amazon).
von Wolfgang
20.11.2009
OfficeJet 6000
2,1 Cent pro A4-Seite im Test bestätigt
Der OfficeJet 6000 des renommierten Druckerherstellers HP hat in einem zweiten Text seine relativ günstigen Druckkosten bestätigen können. Nachdem zuerst das Magazin „PC Welt“ für den Tintenstrahldrucker einen Seitenpreis von 2,1 Cent im Schwarzweiß-Modus errechnet hatte, kommt nun auch „Chip“ in einem weiteren Test zu genau demselben Ergebnis. Aber auch die Druckkosten für ein Foto („Chip“: 1,11 Euro) sowie eine farbige A4-Seite („PC-Magazin“: 5,1 Cent) können sich sehen lassen. Beide Fachmagazine kommen deshalb zum selben Schluss: Der OfficeJet empfiehlt sich als Allrounder sowohl für den Büroeinsatz als auch für zu Hause.
Dies gilt übrigens umso mehr, als sich auch die Stromkosten des OfficeJet 600 in Grenzen halten, wobei insbesondere der Verbrauch im Ruhemodus von Interesse sein dürfte. Hier ermittelten beide Magazine fast identische, niedrige Werte von 3,2 beziehungsweise 3,6 Watt. Sehr erfreulich: Der Drucker sei mit 3,2 Sonne sehr leise. In Sachen Drucktempo wiederum erntet der OfficeJet 6000 ebenfalls recht gute Bewertungen („ordentliche Resultate“, („PC Welt“), „flott genug für die täglichen Aufgaben“ („Chip“).
Rechnet man noch so komfortable Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel die mit 250 Blatt recht groß ausgefallene Papierbevorratung sowie den Netzwerkanschluss dazu, kommt einem der Preis für den OfficeJet 6000 von knapp unter 100 Euro (Amazon) ziemlich unwirklich vor. Aber er stimmt. - Zu den Tests führen dieser ("PC Welt") und dieser Link ("Chip").
von Wolfgang
12.06.2009
Hewlett-Packard OfficeJet 6000
Netzwerkfähiger Tintenstrahldrucker für Kleinbüros
Mit dem OfficeJet 6000 hat Hewlett-Packard einen neuen Farb-Tintenstrahldrucker für den Einsatz in kleineren Büros oder auch auf dem Schreibtisch von Privatanwendern in sein umfangreiches Sortiment aufgenommen. Der Tintenstrahldrucker kann von bis zu fünf PCs über das Netzwerk gemeinsam genutzt werden, was auf der einen Seite eine erfreuliche Nachricht ist, zum anderen aber die Frage nach der Reglementierung auf fünf PCs aufwirft.
Umso überzeugender fällt laut Datenblatt die Druckgeschwindigkeit des OfficeJet 6000 aus. Nach der neuen Norm ISO/IEC 24734, die hoffentlich bald alle Hersteller zur Angabe des Drucktempos einsetzen werden, erreicht der Drucker bis zu 7 Seiten in der Minute im S/W- wie im Farb-Modus. Zum Vergleich: HP gibt zusätzlich zu diesen Werten auch noch Zahlen nach dem alten Verfahren an (Entwurfsmodus). Hier käme der Drucker auf 31/32 A4-Seiten pro Minute.
Die Druckqualität verspricht dank 600 dpi im S/W-Druck (über PC) und maximal 4.800 x 1.200 Pixeln im Farbdruck recht ordentlich zu werden. Tests zeigen immer wieder, dass die meisten der aktuellen Druckermodelle auf jeden Fall für Texte und Präsentationen, die im Büroalltag so anfallen, eine mehr als ausreichende Qualität bieten. Uneingeschränkt erfreulich ist dagegen die für ein Gerät seiner Klasse fast üppig zu nennende Bestückung der Papierzufuhr mit 250 Blatt – der auf der Ausgabeseite wie leider fast üblich magere 50 Blatt gegenüber stehen.
Sehr viel schließlich verspricht uns HP hinsichtlich der erwartbaren Verbrauchskosten. Der OfficeJet 6000 soll mit seinen vier Tintenpatronen um bis zu 40 Prozent günstiger in den Seitenpreisen sein als ein vergleichbarer Farb-Laser, da in den Drucker die großen XL-Patronen eingesetzt werden können. Dasselbe gelte für die Energiekosten. Diese Ankündigung hört man gerne, mag sie auch glauben, jedoch nicht ungeprüft, weswegen es speziell für Vieldrucker ratsam ist, die ersten Praxistestwerte abzuwarten. HP greift diesen werten vor und hat auf einer eigens eingerichteten Internetseite die Reichweite der einzelnen Patronen schon einmal aufgelistet.
Unumstößlich hingegen ist der Preis, der für den ab sofort lieferbaren OfficeJet 6000 berappt werden muss: 104 Euro und 99 Cent.
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