Für wen eignet sich das Produkt?
Der TÜV-geprüfte und vollautomatische Herkules Rasenroboter G-Force 1000 ist ein Mähroboter, der sich für große Rasenflächen bis 1.000 m² eignet. Er hat leistungsstarke Li-Ionen Akkus und bewegt sich über einen bürstenlosen Antrieb vorwärts. Die Programmierung des Gerätes ist selbsterklärend, aufgrund der einfachen Bedienung kommen Hobbygärtner mit mittelgroßen Gärten gut mit dem Gartenhelfer zurecht.
Stärken und SchwächenDer bürstenlose Antrieb des Gartenhelfers wird von leistungsstarken Li-Ionen-Akkus mit 24 V und 3 Ah versorgt. Damit schafft er eine Laufzeit von bis zu zwei Stunden bevor er eine gute Stunde in die Ladestation muss. Das ist stark. Die Schnitthöhe lässt sich in einem vergleichsweise breiten Spektrum von 20 bis 60 mm stufenlos anpassen. Das Gerät schneidet nicht in Bahnen, sondern nach dem Zufallsprinzip das Gras auf einer Breite von 22 cm. Dieser Zufalls-Mähmodus soll eine Spurenführung vermeiden. Doch sind die Fahrspuren schlussendlich wohl dennoch sichtbar. Dabei erscheint das Schnittbild auf normalen Rasenflächen akzeptabel. Wird das Gelände komplizierter, erscheint der Schnitt eher chaotisch. Auch die Kanten werden wohl nicht ganz sauber geschnitten. Einen guten Eindruck machen die Sicherheitseinstellungen: Die Messer stoppen beim Anheben sofort. Und gegen Langfinger schützt eine Diebstahlsicherung.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Mähroboter wirkt auf den ersten Blick robust und ist im Aufbau mit dem Automower von Husqvarna vergleichbar. Auf einfachen Flächen ohne Hindernisse oder Engstellen arbeitet das Gerät gut. Wird es schwieriger, scheint der vollautomatische Gartenhelfer schnell an Grenzen zu stoßen. Kundenmeinungen bei Amazon gibt es leider noch keine. Tests haben die erwähnten Schwächen aber bestätigt. Der Mähroboter ist bei Amazon für rund 1.200 Euro zu haben. Das ist recht hoch gegriffen. Vergleichbare Modelle, wie etwa der Garden Hero, bieten für deutlich weniger Geld teilweise mehr Qualität.