Das Dressy von HDigit schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens ist es ziemlich schick. Und zweitens bietet das Radio eine Vielzahl an modernen Funktionen, etwa einen gut ausgestatteten Wecker, ein iPod-Dock, einen DAB+-Tuner oder integriertes WLAN.
Kabellos ins Internet
Man kann das Radio also ohne lästiges Kabelgewirr mit dem Internet verbinden und anschließend auf über 15.000 Sender und Podcasts zugreifen. Praktisch dabei: Es stehen vier Filteroptionen zur Verfügung, um die Programmsuche zu vereinfachen (Genre, Regional, Neu, Beliebt). Zudem lassen sich bis zu zehn Stationen in einer Favoritenliste speichern. Laut Presseinfo ist das Radio allerdings nicht nur internet-, sondern auch netzwerkfähig. Das heißt: Nutzer können Songs von einem DLNA-fähigen PC oder Notebook streamen.Tuner für DAB+ und UKW
Der Tuner wiederum empfängt sowohl analoge UKW-Frequenzen als auch den neuen Digitalstandard DAB+, wobei Letzterer verglichen mit seinem Vorgänger DAB einen effizienteren Audiocodec verwendet. Positive Konsequenz: Pro Ensemble lassen sich mehr Programme sowie zahlreiche Zusatzinformationen übertragen, etwa der Name und der Interpret des aktuellen Titels oder das Programm des jeweiligen Senders. Angezeigt werden die Infos dabei auf dem kleinen Display an der Frontseite.Sonstige Ausstattung
Ansonsten hat das Radio verschiedene Anschlüsse (LAN, Kopfhörer, AUX) und einen Konnektor für alle derzeit gängigen iPods und iPhones im Gepäck, zudem sind ein Sleep Timer und ein funktionaler Wecker an Bord. Funktional ist Letzterer deshalb, weil er nicht nur alle drei Empfangsarten oder einen angeschlossenen Apple-Player aktiviert, sondern auch zwei Alarmzeiten, eine Schlummertaste und mehrere Programmieroptionen bietet (einmal, täglich, wochentags, Wochenende). Außerdem lässt sich die Lautstärke einstellen – was morgens zweifellos ein Segen sein kann.Was bleibt als Fazit? Das Dressy von HDigit weckt in jedem Fall Interesse, denn es präsentiert sich ziemlich funktional und sieht zudem gut aus. Etwas Bauchschmerzen verursachen jedoch die Konditionen: Im Internet etwa muss man für das Radio derzeit fast 200 EUR hinblättern.