Unserer Wunschvorstellung von einer nachhaltigen Elektrozahnbürste kommt die happybrush Eco R2 schon ziemlich nahe. Die Baugleichheit zur Testsiegerbürste R2 – ohne das „Eco“ im Namen – kommt sehr unbescheiden mit einem Body aus 100 Prozent recyceltem Material. Besser noch wäre eine etwas nachhaltigere Akkutechnik gewesen, wie die Stiftung Warentest sie fordert – mit einem Akku, den die Kundschaft leicht selbst austauschen kann. Doch Happybrush bemüht sich, auch diese Träume wahr werden zu lassen. Man arbeite derzeit noch daran, in Zukunft eine „ressourcen- und geldbeutelschonende Lösung“ anbieten zu können, heißt es in den FAQ. In Sachen Ausstattung kann sich die Eco R2 aber dieselben Lorbeeren umhängen wie ihr konventioneller Zwilling. Der langlebige Li-Ion-Akku hält aufgeladen bis zu drei Wochen, es gibt einen Putzzeit- und Kieferzonentimer, eine LED-Ladeleuchte sowie die Putzprogramme Normal, Sensitiv und Polieren. Die Putzdruckkontrolle ist hier nicht wie üblich mit einem Sensor plus Summton-Feedback ausgeführt, sondern als sogenannte Flexkopf-Technologie, die bei zu viel Putzdruck nachgibt. Angeboten wird die Rotationszahnbürste in mehreren Varianten, darunter als Starterkit mit vier Aufsteckbürsten, USB-Ladestation mit Netzteil, Travelcase und SuperClean-Zahnpasta in einer Tube aus 30 Prozent recyceltem Plastik.
07.07.2022