Ist der Rumpf schön warm, frieren meist auch die anderen Körperteile weniger. Das hat sich vermutlich auch der Hersteller der Haofy-Weste gedacht und diese mit fünf Heizelementen ausgestattet, die in drei verschiedenen Stufen wärmen. Die Weste passt an kalten Tagen zum Beispiel unter die Motorradkluft oder eine Wanderjacke. Da die Heizelemente nur punktuell wärmen, soll die Wärmeleistung nach Meinung von Testern nicht für starken Frost ausreichen. Damit das Heizen funktioniert, müssen die Heizelemente mit Strom versorgt werden. Das kann zum Beispiel über eine Powerbank erfolgen, die allerdings separat erworben werden muss. Idealerweise ist diese nicht größer als eine der beiden Außentaschen, in der sie dann verstaut wird. Ein Vorteil gegenüber einigen anderen Modellen mit Heizfunktion: Die Weste darf in der Maschine gewaschen werden.
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- Erschienen: 14.11.2019 | Ausgabe: 12/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„Der Preisschlager aus dem Internet: Die Heizelemente des aus Fernost stammenden Leibchens arbeiten für sich genommen ziemlich gut, decken jedoch in ihrer Gesamtheit nur eine sehr kleine Fläche ab. ... Der Energieverbrauch ist gering, die Wärme breitet sich aber nicht gleichmäßig aus. Für Sparfüchse im Spätherbst eine Überlegung wert, von der winterlichen Alpenüberquerung raten wir eher ab. ...“