„... Es eignet sich gut für Spiele oder um Videos zu schauen, für das Lesen am Gerät und andere textlastige Aufgaben ist das Display aber nicht genug scharf. Den Spiele-Faktor trüben aber zwei Umstände: Das Tablet verfügt über keinen HDMI-Ausgang, und es bringt zudem auch keine Google-Play-Store-App mit. ... “
Erschienen: 07.08.2012
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Unser Fazit
17.07.2012
Hanns.G Hannspad SN 70T3
Nur 120 Euro für Android-4-Tablet
Mit seinem ersten Hannspad scheint das Unternehmen Hannspree gut gelaufen zu sein, denn mit dem Hannspad SN70T3 ist nun ein Nachfolger auf Amazon erhältlich. Das Gerät fällt vor allem durch einen Aspekt auf: Mit seinen 120 Euro ist das Gerät ein echter Preisbrecher, zumindest im Bereich der Android-4-Tablets. Denn bislang tummeln sich in diesem Segment eher abgespeckte Geräte, die noch mit veralteten und für Tablets nicht gedachten Android-Versionen wie Froyo (2.2) oder Gingerbread (2.3) auskommen müssen.
Innenleben eher schwach aufgestellt
Indes: Abgespeckt ist das Hannspad SN70T3 natürlich auch, zumindest auf der Hardware-Seite. Mehr als einen einfachen Single-Core Chipsatz mit 1 GHz Taktrate darf man hier leider nicht erwarten. Auch die Unterstützung mit Arbeitsspeicher fällt eher mau aus: 512 Megabyte sind zwar im Einsteigerbereich noch immer weit verbreitet, Android 4.0 läuft jedoch nach Ansicht vieler Anwender und Beobachter erst mit 1 Gigabyte Arbeitsspeicher absolut flüssig. Das gilt allerdings wiederum nur dann, wenn die Auflösung des Displays „arbeiten“ muss.
Niedrige Bildauflösung
Das ist hier eher unwahrscheinlich, denn mit seiner Auflösung in Höhe von nur 800 x 480 Pixeln liegt das 7-Zoll-Tablet auf einem Niveau mit Mittelklasse-Smartphones auf 3,5 bis 4 Zoll Bilddiagonale. Man darf also sicherlich keine atemberaubenden Bilder erwarten, im Gegenzug könnten sich die Ruckler und Gedenksekunden beim Wechseln von Apps oder schnellen Videos in engen Grenzen halten. Weitere technische Details des SN70T3 sind 4 Gigabyte interner Speicher, ein microSD-Karten-Slot, ein Mini-USB-Anschluss, eine schlichte Frontkamera und ein Akku mit 3.000 mAh Nennladung.
Für 80 Euro mehr gibt es das Google-Tablet
Beim Hannspree Hannspad SN70T3 läuft also alles über den niedrigen Anschaffungspreis. 120 Euro sind in der Tat eine Ansage für ein Android-4-Tablet. Die Frage ist nur: Lohnt sich das Zugreifen überhaupt noch? Google geht mit dem Asus Nexus 7 in Kürze selbst auf Kundenfang – und das Gerät bietet für nur 80 Euro mehr die brachiale Power eines Quad-Core-Prozessors. Wer diese Zusatzausgabe partou nicht möchte, wird das SN70T3 als echte Alternative zu all den anderen Billiggeräten betrachten können, alle anderen sollten aber einfach abwarten.
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