Ob es sich damit gut läuft oder nicht, steht buchstäblich in den Sternen. Mit drei von fünf Bewertungssternen bei Amazon rangiert der Crosslife XTR von Hammer nur im mittelmäßigen Bereich. Schuld sind den Nutzerberichten nach die Schrauben, die den Belastungen wohl kaum gewachsen sind und mitunter ihr Gewinde einbüßen. Wenn Sie über ein gut sortiertes Schraubenarsenal verfügen, können Sie nachhelfen.
Funktionalität: Glänzt, aber mit ein paar rauen Stellen
Beim Bestücken der Trainingsfunktionen ging man bei Hammer überdurchschnittlich ambitioniert vor. Während preislich ähnliche Geräte anderer Hersteller nur mit Drehknäufen zur Einstellung der Belastung aufwarten, gibt es hier schon das komplette computergesteuerte Trainingspaket mit sehenswerter Belastungsabstufung, pulsbasierter Aussteuerung, Trainingsmöglichkeit per Wattvorgabe und einem guten Überblick über alle Leistungswerte. Wenn Ihnen das alles nichts sagt und Sie einfach nur loslegen wollen, dann erleichtern Ihnen zwölf vordefinierte Programme den Einstieg.Ernsthaftes Training auf Basis pulsorientierter Trainingsmethoden ist jedoch nur mit Brustgurt sinnvoll. Den sieht das Gerät aber nicht vor, weshalb es sich für diese Trainingsmethodik per se kaum eignet. Darüber hinaus ist für das Watt-Training nur eine Leistungsabgabe bis 260 Watt vorgesehen, was im Vergleich mit dem Crosstrainer-Durchschnitt gering erscheint.
Von der Bedienbarkeit erweist sich das Drehrädchen an der Konsole zum Einstellen der Werte als praktisch, bei der Lesbarkeit des Displays gehen die Meinungen stark auseinander. Kritikpunt ist der Kontrast, aber auch die niedrige Platzierung der Konsole.