Glätteisen mit Ionentechnik, Nanosilber, Keramik
Beim Grundig HS 8032 dreht sich auf den ersten Blick alles nur ums Desgin: Das weiße Gehäuse mit ornamentalen Verzierungen in Pink umschließt hier besonders lange (110 Millimeter) und etwas breitere (25 Millimeter) Glättplatten und ist fraglos schick. Doch das Eisen liefert darüber hinaus jede Menge Extras, die andere nicht haben – allen voran die Fähigkeit, perfekte Stylingergebnisse im nassen wie im kurzen Haar zu liefern. Darüber hinaus fährt es ein wahres Geschütz an optimierenden Materialien und Frisierhilfen für das Haar auf.
Nanosilber soll Hygiene verbessern
Keramikplatten sind keine Neuerung, doch als Garant für konstante Temperatur und Vermeidung von schädigenden Hitzespitzen inzwischen etabliert. Außergewöhnlich hingegen ist es, das keramische Material mit Nanosilber und Turmalin zu kombinieren, das im ersten Fall bessere Hygiene verspricht, im zweiten Fall den Schutz vor statischer Aufladung der Haare mit Ionentechnik. Weiter geht es mit einer besonders weiten Temperaturspanne von 140 bis 220 Grad Celsius, wobei die Zieltemperatur vom Haartyp und Stylingziel abhängig ist – das heißt: Feines oder dickes, blondiertes, angegriffenes oder gesundes Haar lassen sich individuell glätten, wellen oder an den Spitzen einrollen.
So „Gut“ wie der HS 8030?
Der mit dem HS 8030 baugleiche Haarglätter teilt jedoch nicht nur dessen Vorzüge, die das ETM Testmagazin (10/2010) mit einem „Gut“ honorierte; aus Nutzersicht finden sich Kritikpunkte hinsichtlich der Handhabung. Zwar liege er leicht in der Hand und eigne sich demnach gut für das längere Setting. Doch während das LCD-Infodisplay prominent auf der Geräteoberseite throne, gestalte sich die Suche nach den Bedienknöpfen aufwendiger. Der so enttarnte Temperaturregler scheint für Babyfinger gebaut zu sein. Eine Tastensperre wäre also überflüssig, ist aber als Bonbon dennoch verbaut: Eine Lock-Funktion verhindert ungewolltes Verstellen der Temperatur.
Insgesamt noch gutes Bewertungsbild
Besonderheiten liefern eine Memory-Funktion zum Abruf der zuletzt eingestellten Temperaturwahl, eine beinahe extrem kurze Aufheizzeit von 30 Sekunden sowie eine Turbo-Taste für 220 Grad Celsius. Das Bewertungsbild fällt naturgemäß ähnlich aus wie das zum Schwesternmodell: Einige NutzerInnen empfanden die Hitzeabstrahlung am Kopf auch bei niedriger Temperatur zu stark; andere berichten vom Schaben über die Haare anstelle eines Gleitens wie das Messer durch die Butter; insgesamt hätte man sich etwas mehr erwartet, doch angesichts der gebotenen Extras und eines Kaufpreises von knapp 40 Euro lassen sich Detailschwächen gut verschmerzen.
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