Dass Haartrockner diverse Einstellungen hinsichtlich der Gebläsestärke sowie der Hitzeentwicklung besitzen, ist mittlerweile die Norm. Der HD 6080 hingegen wartet mit einer zusätzlichen Einstellung auf, die ziemlich außergewöhnlich ist. Im sogenannten Eco-Modus spart der von Grundig produzierte Föhn nämlich nicht nur Strom, weil die Leistungsaufnahme zurückgefahren wird. Mit ihm kann das Haar auch langsam, dafür aber sanft getrocknet werden – ein ideales Feature also für Kunden mit empfindlichen Haaren.
Kein Wunder nimmt es demnach, dass der Eco-Modus bei den Kunden auch in der Regel sehr gut ankommt. Die dabei entwickelte Temperatur wird als angenehm empfunden, der Aspekt, dass gleichzeitig das Haar – wie auch, nebenbei angemerkt, der Geldbeutel sowie die Umwelt – geschont wird, leuchtet unmittelbar ein und hat dem Grundig daher Sympathien eingebracht. Denn die Eco-Einstellung bedeutet nicht gleichzeitig, dass das Föhnen ewig lange dauert, wie viele Kund(inn)en in ihren Erfahrungsberichten schreiben. Wenn es trotzdem schneller gehen soll, bietet der Grundig die ganze bekannte Palette an Einstellstufen, die auch die meisten anderen Geräte seiner Leistungsklasse zur Wahl stellen: Die Temperatur kann in drei, das Gebläse in zwei Stufen reguliert werden. Ferner besteht noch die Möglichkeit, mit der „Cool“-Stufe das Haar kalt in Form zu bringen beziehungsweise der Frisur den letzten Schliff zu geben. Zum Struwwelpeter neigenden Haaren lassen sich mit der Ionisierungsfunktion bändigen, bei dickerem, lockigem Haar ist diese Funktion, wie die Erfahrung lehrt, mitunter sehr hilfreich. Generell betrachtet gilt ihr Nutzen bei vielen nach wie vor als umstritten, die Gemeinde der Befürworter wird aber immer größer. Da die Funktion zuschaltbar ist, kann jeder persönlich am eigenen Haar ausprobieren, ob sie ihm einen Vorteil einbringt. Nahezu einhellig gelobt hingegen wird der Grundig für sein stylishes Design, und auch an der Materialgüte sowie Verarbeitung scheint es im Großen und Ganzen nicht viel auszusetzen zu geben. Erfreulich: Der Haartrockner ist relativ leicht, selbst bei längerer Anwendung sind Lähmungserscheinungen in den Oberarmen daher recht unwahrscheinlich.
Der Haartrockner von Grundig darf sich mittlerweile über eine große Schar von Kundenmeinungen freuen, von denen wiederum die überwiegende Mehrzahl dem Gerät sehr zugetan ist. Mit ausschlaggebend dafür ist natürlich auch, dass der Föhn mit aktuell rund 20 EUR (Amazon) kein Loch in den Geldbeutel schlägt, ohne dass in puncto Design und Leistung Abstriche hingenommen werden müssen. Nicht wenige Kundenrezensionen lesen sich daher wie ein Empfehlungsschreiben.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 23.12.2014 | Ausgabe: 1/2015
- Details zum Test
„gut“ (2,0)
Frisierergebnis (30%): „gut“ (2,3);
Funktion (25%): „gut“ (2,2);
Handhabung (25%): „gut“ (2,0);
Technische Prüfung (10%): „sehr gut“ (1,5);
Sicherheit (10%): „sehr gut“ (1,0).