Grundig Edition 70 UB

Ich will den Geschirrspüler in meiner offenen Wohnküche aufstellen. Ist er dafür zu laut?

Das Grundig-Standgerät arbeitet mit 44 Dezibel. Das ist zwar nicht flüsterleise, aber entspricht dem Geräuschpegel einer ruhig gelegenen Wohnung. Die wenigen Geschirrspüler, die geringfügig leiser sind, sind oft auch etwas teurer.

Wie hoch ist der Verbrauch der Maschine? Lohnt es sich, stattdessen ein A+++-Gerät zu kaufen?

Mit seinem Energieverbrauch von 0,93 Kilowattstunden ist der Grundig typisch für ein Gerät der Energieeffizienzklasse A++. Viele A+++-Maschinen verbrauchen weniger Strom, was aber in der Regel – sieht man mal von sehr teuren Ausnahmen ab – einen höheren Wasserverbrauch zur Folge hat. Der Grundig benötigt pro Spülgang 9,5 Liter Wasser im Eco-Programm. Das ist ein ordentlicher Wert, den auch viele A+++-Maschinen nicht unterbieten. Alles in allem rechnet sich bei bedeutend höheren Anschaffungskosten der Griff zu einem Geschirrspüler der höheren Effizienzklasse nicht, da der Preis sich nicht über die eingesparten Energiekosten amortisieren wird.

Ich koche oft für meine ganze Familie – passen in den Geschirrspüler auch Pfannen und Töpfe?

In dem unterbaufähigen Geschirrspüler, der für bis zu 14 sogenannte Maßgedecke ausgelegt ist, lassen sich problemlos große Töpfe und Pfannen unterbringen, denn der Edition 70 UB gibt sich flexibel: Zusätzlich zu einem verschiebbaren Besteckkorb – Grundig nennt das System Vario Slide – kommt er mit einer Besteckschublade, die bei Bedarf herausgenommen werden kann. So lässt sich der höhenverstellbare Oberkorb noch höher beladen. Zu guter Letzt kann man auch die Tellerreihen im Ober- und Unterkorb umklappen – das schafft zusätzlichen Stauraum für größere Teile.