Google Maps Mobile Latitude

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Unser Fazit

Android erhält neues Goo­gle Maps

Wie das Online-Magazin Softpedia berichtet, dürfen sich Nutzer von Android-Smartphones über eine neue Version von Google Maps freuen. Die neue Version soll mit Verbesserungen für Latitude sowie komplett neuen Features wie einer Sprachsuche kommen. Diese ermöglicht künftig das Auffinden von Orten ohne jegliche Texteingabe. Dabei muss nicht zwingend eine komplette Adresse diktiert werden, es funktionieren auch Suchen wie „Windsurfing“.

Die Software soll neben British English auch American English und Australian English sowie laut ergänzenden Blogberichten auch von Ausländern gesprochenes Englisch erkennen können. Eine deutsche Spracherkennung ist leider noch nicht integriert worden, doch zumindest von Deutschen gesprochenes Englisch sollte also erkannt werden...

Eine weitere Verbesserung in der neuen Software ist die Integration von öffentlichen Verkehrsmitteln in die Datenbank. Nunmehr sollen Nutzer von Google Maps zumindest auf Android-Handys auch Routen unter der Berücksichtigung von Bus- und Bahnlinien sowie rein für Fußgänger zugelassenen Wegen erstellen können. Dieser Dienst funktioniere weltweit in 250 Städten.

Was die Verbesserungen beim Dienst Latitude angeht, sind diese offenbar mehr einer erhöhten Stabilität des Programms geschuldet. Denn wenn Latitude im Hintergrund lief, konnte es sich des Öfteren einmal aufhängen. Dies soll nun der Vergangenheit angehören – außerdem gibt es mit „Updates“ eine neue Funktion, über die man mit seinen Kontakten chatten kann.

von Janko

Handy-​Ortung von Freun­den

Google hat für seine Handy-Software Maps Mobile einen neuen Service namens Latitude eingeführt, mit dem man jederzeit die Position seiner Freunde orten kann. Latitude funktioniert über die Mobilfunknetzortung, das heißt, benötigt keinen GPS-Sender. Stattdessen wird die Position der Bekannten über das Handy direkt ermittelt: Dieses muss sich schließlich jeweils in Basisstationen einloggen, und diese Login-Daten nutzt Google zur Positionsbestimmung.

Da dieses System bei Weitem nicht so genau ist wie GPS, sind Abweichungen von mehr als 200 Metern keine Seltenheit. Das ist denn auch gleich das Argument, welches Google gegen den Aufschrei der Datenschützer ins Felde führt: Latitude sei nur dazu da, sich schnell mit einem Kumpel verabreden zu können und dafür grob dessen Position abzuschätzen. Seine exakte Position erfahre man nicht. Zudem könne jeder Nutzer von Latitude zu jedem Zeitpunkt bestimmen, ob er so angezeigt werden wolle oder auch gar nicht. Alternativ könne man auch nur die nächstliegende Stadt als Angabe zulassen.

Und damit man seine Freunde überhaupt auf Google Maps Mobile angezeigt bekommt, müssen diese zunächst einmal der an sie verschickten Einladung zustimmen. Ohne eine solche Zustimmung passiere gar nichts. Und Datenschutzbedenken hin oder her: Die Anzeige von Freunden auf einer Karte ist nun auch schon bei anderen Services im Internet möglich. Es gibt sicherlich genügend Leute, die daran ihren Spaß haben werden.

von Janko

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