Der koreanische Hersteller GMC hat in den Letzten vor allem durch seine außergewöhnlichen Designer-Gehäuse auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem V1000 Phantom konzentriert sich das Unternehmen wieder auf das klassische Midi-Format und bietet viel Platz für überlange Grafikkarten und ebensolche Netzteile.
Frontpanel mit Lüftersteuerung
Das Frontpanel sticht durch eine verchromte Einrahmung sofort ins Auge. Dort tummeln sich zwei USB 2.0- und ein USB 3.0-Anschluss nebst den Audio-Anschlüssen für Mikrofon und Kopfhörer. Über einen plötzlichen Neustart muss man sich keine Sorgen machen, der Taster für den Resetknopf wurde leicht vertieft angebracht um die Gefahr zu minimieren versehentlich darauf zu kommen. Der integrierten Lüftersteuerung wurden zwei Drehregler spendiert. Jeder dieser Regler ist intern mit jeweils zwei 3-Pin-Anschlüssen angeschlossen. Somit lassen sich bis zu vier Lüfter stufenlos regeln und sogar ganz ausschalten.
Optik und HDD-Dock
Knapp darunter sind drei 5,25-Zoll-Einschübe mit Mesh-Gitter erkennbar. Kleine eingearbeitete Staubfilter halten den gröbsten Dreck vom Innenraum fern. Zwar sind weitere sechs Einschubgitter erkennbar, es sind aber keine sondern dienen nur der Optik. Dahinter verstecken sich zwei verbaute 120-mm-Lüfter, die ebenfalls mit Staubfiltern versehen wurden. Auf der Oberseite offenbar eine verschiebbare Abdeckung ein integriertes HDD-Dock. Dort lassen sich 1,8-, 2,5- oder 3,5-Zoll-Datenträger einsetzen. Direkt dahinter sind zwei 120-mm-Ventilatoren verbaut die warme Abluft aus dem Gehäuse befördern. Eine alternative Kühlung mit Wasser ist möglich, allerdings nur mit einem externen Radiator. Ein besonderes Augenmerk haben die Designer auf die Kühlung der Grafikkarten gelegt. Dabei befördert ein über der PCI-Slotblende angebrachter 80-mm-Lüfter die Luft nach außen oder nach innen, je nachdem wie er ausgerichtet wird.
07.03.2014