Um das nicht ungefährliche Aufeinandertreffen von Deck und Rädern zu verhindern, hat der Hersteller Globe bei seinem Cruiserboard Arcadia auf Aussparungen im Deck verzichtet und stattdessen auf der Unterseite so genannte Wheelwells eingeschliffen. Sie haben den Vorteil, dass man seine Füße auch über den Achsen platzieren kann. Beim normalen Cruisen, also beim Umherfahren, sind solche Wheelbites nicht sehr wahrscheinlich, aber sobald scharfe Kurven oder Tricks im Spiel sind, steigt die Gefahr.
Acht Schichten Ahorn
Das Board auf das Cruisen ausgerichtet und daher nur bedingt zum Speed- beziehungsweise Downhillboarden geeignet. Mit seiner Länge von 91,44 Zentimetern ist es vergleichsweise kurz und überragt größere Skatesboards nur um einige Zentimeter. Insofern ist der Abstand zwischen den Achsen mit 61 Zentimetern vergleichsweise gering. Für Anfänger sind größere Achsenabstände in der Regel besser geeignet, weil sie darauf stabiler stehen. Typischerweise besteht das Deck aus Ahornholz, von dem in diesem Fall acht Lagen aufeinandergeschichtet wurden.Als Topmount-Modell, bei dem die Achsen von unten an das Deck geschraubt sind, ist das Board einigermaßen wendig und lässt über weite Distanzen durch Körperbewegungen (Pumpen) in Bewegung halten, ohne dass erneutes Abstoßen mit dem Fuß nötig wäre. Es handelt sich um ein steifes Longboard, das mit höheren Geschwindigkeiten grundsätzlich besser zurechtkommt als ein flexiges, also weiches Board. Reibungslose Fahrt versprechen auch die ABEC-7-Präzisions-Kugellager.