Für wen eignet sich das Produkt?
Mit dem MyFree Up hat es sich Globber auf die Fahne geschrieben, die Kleinsten mobil zu machen – der Hersteller empfiehlt den Einsatz der bunten Kickboard-Bande im Kita-Alter. Gerade in dieser Phase ergibt sich durch einen Roller dieser Art im Vergleich zu den Zweirädrigen ein entscheidender Vorteil, denn auf drei Rädern steht Ihr Kind sicherer. Ausgesprochen leicht ist das Gefährt überdies, mit dem Aufräumen könnte es also ganz ohne die Hilfe der Eltern klappen. Platzsparend verstauen lässt sich der Miniflitzer jedoch nur, indem Sie den Lenker abmontieren – eine Klappvorrichtung sieht der Hersteller nicht vor.
Stärken und SchwächenErst das Zusammenspiel aus Schwerpunktverlagerung und Neigung des Steuerknaufs zu den Seiten hin ermöglicht das Lenken. Leicht ist es am Anfang nicht, doch durch einen einfachen Trick will Globber das Erlernen fördern. So lässt sich die Lenkung per Knopfdruck blockieren, sodass sich das Kind zunächst auf das Abstoßen mit dem Fuß konzentrieren und an das Gefährt gewöhnen kann. Im Käuferlager wird die Lernhilfe bisweilen recht dankbar aufgenommen, in vielen Fällen bleibt es auch unerwähnt – agile Kinder werden es so oder so schnell „drauf“ haben. Tipp: Neben der „Up“-Variante mit höhenverstellbarem Lenker umfasst das Globber-Angebot auch eine Variante mit starrem Lenkrohr („MyFree Fixed“).
Preis-Leistungs-VerhältnisRein technisch betrachtet bringt Globber ein einwandfreies Gerät an die Käufer und löst den Produktrezensionen nach auf Eltern- wie Kindesseite geradezu euphorische Gefühle aus. Besondere Anerkennung wird den Rollen zuteil, denen man ein weiches Fahrgefühl zuspricht. Positiver Nebeneffekt: Weiche Rollen erzeugen weniger Krach, allein aus dieser Sicht lohnt es sich, wie bei Amazon fast 60 Euro auf den Tisch zu legen.