Glatz Alexo easy: Design-Klassiker mit Eschenholz
Ginge es nach den Herstellern, gehörten Sonnenschirme schon längst zum Kreis der für Spontankäufer interessanten Konsumartikel. Um das Potenzial einer wohl auch saisonal begründbaren Konsumfreude anzukurbeln, möchte das Schweizer Unternehmen Glatz künftig verstärkt eine kauflustige Käufergruppe ansprechen. Dazu hat es sein Sortiment zunächst einmal überschichtlicher strukturiert und darüber hinaus mit der easy-Collection das neue Segment der Leicht- und Mitnahmeschirme etabliert. Trotzdem wird es fortan den runden Design-Klassiker Alexo geben - nur eben als Spontan-Schirm mit dem „easy“ im Produktnamen.
Easy-Collection: Mitnahmeschirm aus dem Premiumsegment
Wie der Hersteller betont, lässt sich das „easy“ beim Alexo mit mehreren Produktaspekten begründen. Zum einen soll er im Handumdrehen aufgestellt und leicht in der Bedienung sein. Zum anderen machen ihn das geringe Gewicht und kompromisslos schnörkellose Design zum klassischen Vertreter des Glatz-Mitnahmesortiments, das der Schweizer Premiumhersteller erst 2014 ins Programm aufgenommen hat. Das volantfreie Schirmdach erreicht einen Durchmesser von 200 Zentimeter, wer mehr will, wird mit 220 Zentimetern bedient. Das Dach des Mittelstockschirms thront auf einem 30 Millimeter starken Mast mit Knickelement und kann jeweils zum Sonnenstand hin ausgerichtet werden.
Nicht im Regen stehen lassen
Dass den Alexo easy trotz seiner Auslegung auf Budgetfreundlichkeit noch immer Welten von der Masse der Billigschirme trennen, wird spätestens beim Blick auf Details deutlich. So besitzt er ein Gestell aus lackiertem Eschenholz anstelle des hier üblichen Aluminiums sowie Schienen aus Fiberglas und ein Zahnkranzgelenk aus Messing. Freilich bringt eine solche Edel-Materialität auch Einschränkungen mit sich: So wird man das hölzerne Schirmgestell kaum längere Zeit den Wetterwidrigkeiten aussetzen, da Holz wie jedes Naturprodukt sich insbesondere unter Einfluss von Regennässe und Temperaturen mit der Zeit verändert. Darüber hinaus ist der Schirm nur in der Stoffklasse 2 erhältlich und sicherlich kein Weltmeister der Lichtechtheit und Zerreißstärke.
Fazit
Zu welchem Kaufpreis der Schirmklassiker im Sommer 2014 an die Kunden weitergereicht werden soll, ist bislang nicht in Erfahrung zu bringen. Doch wer sich das Premiumsegment vor Augen hält, in dem das Schweizer Unternehmen europaweit agiert, dürfte eigentlich nicht enttäuscht reagieren, falls sich das „budgetfreundliche“ easy-Modell dann doch deutlich über der 30-Euro-Baumarktklasse bewegen sollte.
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