Schon der Augenschein lässt ahnen, dass der renommierte Hersteller Giro es mit dem Me2 erneut verstanden hat, einen gut belüfteten Kopfschutz zu konstruieren – diesmal für die Allerkleinsten: Der Babyhelm besitzt sechs großflächige Lufteinlässe, die sich zum Kopf hin verengen, sodass nichts Großes eindringen kann. Sein Schutzbereich ist respektabel, deckt er doch großflächig die entscheidenden Kopfpartien einschließlich Stirn, Schläfen und Nacken ab.
Mit Twin-Shell-Konstruktion
Tests musste er sich bislang nicht stellen, doch sollte sich der Kalifornier mühelos in die vorderen Ränge der übrigen Giro-Helme einordnen können: Beim Me2 fällt nicht nur der Schutzbereich mustergültig aus, denn er umschließt den Babykopf großflächig und schließt mit einem Visier auch den Gesichtsbereich mit ein. Auch bei der Sicherheit kann er sich sehen lassen. Der innere EPS-Schaumkern dämpft Stöße aufgrund mechanischer Einwirkungen ein, während die Polycarobonat-Außenhaut die Aufprallenergie großflächig aufnimmt. Giro bedient sich dabei der Twin-Shell-Technologie, die gegenüber der besonders soliden Bauweise eines so genannten Inmoldhelms allerdings etwas zurücksteht.Kann über viele Jahre genutzt werden
Dank seiner verstärkten Helmunterkante soll er auch kindtypischem Gebrauch standhalten und etwa auch auf Steinen abgelegt werden können, ohne sogleich zu verkratzen. Dank seines Anpassungssystems deckt er einen Größenbereich von 47 bis 52 Zentimeter Kopfumfang ab und kann auf diese Weise voraussichtlich einige Jahre genutzt werden. Größere Umbaumaßnahmen sind dabei nicht vonnöten. Denn die jeweilige Größenanpassung erfolgt relativ simpel über ein Passsystem. Zur Optimierung der Passform kann im Zweifel mittels spezieller Schaumstoffpads nachjustiert werden.