Der Telefonhersteller Gigaset hat die Zeichen der Zeit erkannt und wendet sich von klassischen Telefonen zunehmend ab. Das zeigt sich deutlich am neuesten Flaggschiff für Businesskunden – dem Maxwell 10. Das Telefon besitzt ein komplett neues Design, welches mit den traditionellen Tastentelefonen rein gar nichts mehr gemein hat. Zugleich vermeidet man aber eine bloße Kopie des Smartphone-Bautyps und wendet sich eher einer Mischung aus Tablet-PC und klassischem Telefon zu.
Ein Tablet als Bedieneinheit
Das Maxwell 10 besitzt nämlich einen sage und schreibe 10,1 Zoll großen Touchscreen, der wie ein Tablet in einem Dockingstationen-Ständer schräg aufgestellt ist. Der Nutzer kann wahlweise rechts oder links den Hörer anbringen – und zwar einen Hörer im traditionellen Format, schnurgebunden und mit Hörmuschel sowie Mikrofoneingang. Wer das nicht wünscht, kann aber alternativ auch Schnurlostelefone per DECT-Verbindung anbinden. Flexibilität soll die große Stärke der neuen Gerätebaureihe Maxwell sein.
Android 4.2 vorinstalliert
Natürlich wäre ein Touchscreen nur für klassische Telefonmerkmale relativ witzlos und so gibt es hier ein komplettes Android-Betriebssystem mit anpassbarer Home-Oberfläche und der Nutzung von Apps. Dank des Anschlusses per Gigabit-Ethernet hat das Telefon auch stets Zugriff aufs Internet und wird via Power over Ethernet (PoE) mit Strom versorgt. Eine separate Stromversorgung ist also nicht notwendig. Dank 1.280 x 720 Pixeln Auflösung fällt die Darstellung auf dem Display durchaus ansprechend aus – was insbesondere auch für die Videotelefonie via Internet praktisch ist. Dabei können sogar Videokonferenzen mit bis zu zwei gleichzeitig angezeigten Gegenüber geführt werden.
HD-Telefonie und SIP-Standard unterstützt
Natürlich unterstützt das Gigaset Maxwell 10 daher auch den HD-Codec für die Telefonie, die bei Gigaset als HDSP bezeichnet wird. Voraussetzung ist lediglich, dass auch das Gegenüber ein HD-fähiges Telefon verwendet. Darüber hinaus unterstützt das Telefon den SIP-Standard (Session Initiation Protocol) und kann bis zu 12 SIP-Konten einbinden. Das Telefonbuch wiederum fasst satte 10.000 Einträge und sollte wahrlich genug Platz selbst für professionelle Ansprüche bieten. Nur eines verrät der Hersteller nicht: Wann es das Gerät zu kaufen geben wird – und für wie viel. Da heißt es wohl noch, sich etwas in Geduld zu üben.
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