Das Gigabyte Z390 Aorus wirkt optisch überwältigend. Die riesigen metallenen Kühlkörper sind nicht bloßes Blendwerk, sondern halten die Betriebstemperaturen aller Einzelkomponenten niedrig, sodass hier viel Spielraum für Übertaktungsexperimente ist. Auch abseits der Kühlung kann das Board seinen hohen Preis in vielerlei Hinsicht rechtfertigen: Hier wird der aktuellste Intel-Chipsatz Z390 verwendet, der auch die neunte Prozessorgeneration mit acht Kernen ohne Schwierigkeiten handlen kann. Außerdem ist die Schnittstellenausstattung topaktuell. Ein Highlight sind dabei die drei M.2-Steckplätze, die allesamt einen eigenen Heatspreader haben. Dies ermöglicht extrem extravagante Festplattensetups.
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- Erschienen: 03.04.2019 | Ausgabe: 5/2019
- Details zum Test
Note:1,74
Preis/Leistung: 2-, „Top-Technik“
„... Vor allem in Witcher 3 und Lightroom liefert Gigabyte – mal wieder – unterdurchschnittliche Leistung ab. Das spürt man im Alltag zwar nicht, es zieht die Endnote der ansonsten sehr gelungenen Platine aber nach unten. Abseits des ungünstig platzierten ×1-Slots haben wir am Master sonst nichts auszusetzen und die gute Kühlung ist ein klares Alleinstellungsmerkmal ...“