GigaByte Horus P2

Für wen eignet sich das Produkt?

Außen etwas mehr als normal groß und innen mit den richtigen Elementen bestückt für ein anspruchsvolles Raid-System tritt das PC-Gehäuse GigaByte Horus P2 auf. Weil ein solches System eher selten für Ausschläge nach oben auf der Leistungsskala sorgen muss, werden die drei Lüfter meist schon ausreichen. Für eine Wasserkühlung ist es grundsätzlich nicht gedacht.

Mit einer Tiefe von 54 Zentimeter benötigt es deutlich mehr Platz als viele andere Modelle, die ein ATX-Mainboard aufnehmen können. Der Grund ist der Hot-Swap-Rahmen für sieben Festplatten, die sowohl das Format 3,5 Zoll als auch 2,5 Zoll haben dürfen. Damit wird das Wechseln defekter Exemplare im laufenden Betrieb ermöglicht. Weiterhin können drei optische Laufwerk eingesetzt werden. Vorn arbeiten zwei beleuchtete Lüfter, hinten ein weiterer. Hier steht die Umströmung der installierten Festplatten im Mittelpunkt. Zusätzliche Möglichkeiten für die Luftkühlung liefert die Öffnung im Deckel, die zwei Lüftern Platz bietet. Zum Schutz des Netzteils ist im Boden außerdem ein Staubfanggitter vorhanden.

Noch steht keine Summe fest, die im Internethandel gefordert werden könnte. Wegen des Festplattenrahmens und der bereits guten Grundausstattung wäre eine Summe von annähernd 100 Euro durchaus nachvollziehbar. Dafür erhält man dann mehr als genug Plätze mit leichtem Zugang, die nicht so häufig zu finden sind. Bei einem solchen Computer, der vor allem schnell Daten verschieben, speichern und zugänglich machen muss, ist auch der fehlende Platz für die Radiatoren einer Wasserkühlung zu verschmerzen.