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Unser Fazit
05.11.2013
Giga Byte GV-N670OC-2GD
Performance auf GTX 680 Niveau
Der Windforce 3X Kühler zählt zu den derzeit leistungsstärksten Kühllösungen von Highend-Grafikkarten und kommt auch bei der übertakteten GeForce GTX 670 OC Windforce 3X zum Einsatz.
Technik
Die GeForce GTX 670 OC Windforce 3X von Gigbayte ist nur rein optisch ein Klon der GeForce GTX 680 OC Windforce 3X, sondern basiert auf dem exakt gleichen Board und der dazu passenden Kühllösung. Der Unterschied liegt hier in der verbauten Grafikeinheit. Sie setzt auf den GK104 Grafikchip und hat einen Speichertakt von 1.502 Megahertz. Die werkseitige Übertaktung bietet genug Spielraum für eigene Übertaktungsversuche. Der 2.048 Megabyte große GDDR5-Speicher wird über einen 256 Bit-Speicherbus angebunden. Die beiden 6-Pin und 8-Pin Anschlüsse versorgen die Karte mit bis zu 175 Watt Gesamtleistung. Bei einem Gewicht von 838 Gramm ist sie 27 Zentimeter lang, was man beim geplanten Einbau beachten sollte. Bei den Monitoranschlüssen gibt es die übliche Kost aus zwei DVI, einen HDMI und einen DisplayPort-Anschluss. Über zwei SLI-Anschlüsse kann die Karte mit bis zu vier Karten im SLI-Betrieb laufen. Über einen „Vision Surround Modus“ lassen sich bis zu drei Bildschirme zu einem virtuellen Monitor zusammenschalten.
Triangle Cool
Bei der Kühllösung bedient sich Gigabyte der neuesten „Triangle Cool“ Technologie. Dabei werden drei PWM Lüfter und drei acht Millimeter dicke Kipfer Heatpipes genutzt, um für eine optimale Wärmeverteilung in den drei Kühlblöcken zu sorgen. Die Lüfter pusten die Abluft nicht einfach durch die Fins direkt auf die Platine, sondern unterhalb der Lüftermitte nach oben und unten über die Fins um sie abzuleiten. Dies soll Turbulenzen verhindern und für eine bessere Wärmeabfuhr sorgen.
Zaghafter Lüfter
In der Praxis funktioniert dieses Prinzip recht gut. Allerdings hat Gigabyte auf die Beschwerden bei der Nvidia GeForce GTX 680 gehört und die Lüfter herunter geregelt. Dies sorgt zwar für einen flüsterleisen Betrieb, dadurch erhöhen sich aber auch die Temperaturen, da die Abwärme langsamer abtransportiert wird. Hier empfiehlt es sich eine manuelle Anpassung des Lüfterprofils vorzunehmen, sofern man die Absicht hat, die Karte zu übertakten.
von Nico
15.06.2012
GV-N670OC-2GD
Viel Luft in allen Bereichen
Der Hersteller ist ein Paradebeispiel dafür, das konstruktive Kritik der Käufer und Tester aufgenommen und auch umgesetzt werden kann – Entwickler anderer Grafikkartenhersteller ignorieren hingegen jegliche Kritik. So wurde bei der Windforce-Version der GTX 670 die Lüfterkurve für den Leerlauf von 40 auf 20 Prozent entsprechend der Anregung korrigiert. Während noch die Radeon 7870 und die GTX 680 im Leerlauf schon deutlich auf sich aufmerksam machten, ist die neue Version kaum wahrnehmbar.
Bei drei großen Lüftern kann man problemlos die Drehzahl auf 20 Prozent reduzieren, da 810 Umdrehungen in der Minute noch genug Kühlung erzeugen. So erreicht die GPU im Leerlauf eine Temperatur von nur 27 Grad Celsius, die sich unter Gaming-Bedingungen auf moderate 68 Grad und unter extremer Belastung auf 73 Grad hochschaukelt – alles im grünen Bereich. So konnten die Tester von Tom’s Hardware der neuen GTX 670 Windforce X3 eine sehr geringe Geräuschentwicklung attestieren. Im 2D-Betrieb ist sie mit 30,7 dB(A) fast genauso leise wie die Asus DirectCU II und die KFA2 GTX 670 EX OC. Der Spitzenwert im Gaming-Betrieb liegt dann bei moderaten 37,8 dB(A), die sich im Noise-Torture-Test nur auf 39,3 dB(A) steigern ließen – so arbeitet eine gute Kühlung. Dass man dafür nicht gleich das Gewicht eines Briketts erzeugen muss, wie man bei der vergleichbaren Zotac 670 AMP! empfinden würde, ist eine Glanzleistung der Entwickler von Gigabyte. Diese benutzen das lange Platinen-Design, wodurch die Karte eine Gesamtlänge von 275 Millimetern erreicht. So konnte eine sehr schlanke und leichte Bauweise umgesetzt werden, dass sogar ein SLI mit direkt benachbarten PCI-Express-Slots realisierbar ist. Die Stromversorgung erfolgt über eine 6-Pin- und eine 8-Pin-Buchse, was für Übertaktungen vollkommen ausreichend ist.
Da der GK104-Chip mit einem Basistakt von 980 MHz ab Werk ausgeliefert wird, bleibt dank der guten Belüftung und Stromversorgung viel Luft für die OverClocker übrig. Eine Anpassung auf 1.058 MHz ist absolut problemlos und bietet noch weiteren Spielraum nach oben an.
Einerseits ist die GTX 670 Windforce X3 bei weitem nicht so teuer (deutlich unter 400,-) wie ähnliche Konkurrenzprodukte, andererseits bietet sie Performance satt und viel Spielraum für die OC-Szene an – man kann ihr eine absolute Kaufempfehlung aussprechen.
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