Neue Nvidia-Karte, neue Partnerdesigns: Auch GigaByte schließt sich wieder an, wenn es darum geht, Nvidias Ada-Lovelace-Generation in die Hände anspruchsvoller PC-Spielerinnen und -Spieler zu bringen. Die Eagle OC ist in Gigabytes Lineup eine der günstigsten Karten auf RTX-4080-Basis und auf Performance-Seite kaum von der Referenzversion zu unterscheiden. Aktuelle Games packt die Karte selbst in 4K mit Links. Das neue und nur bei den 4000er-Karten nutzbare DLSS 3 kann in ausgewählten Titeln zusätzliche Frames generieren, was mit kaum sichtbaren visuellen Abstrichen einhergeht und massive Performance-Unterschiede bedeuten kann. Ob die Straßenpreise von rund 1.400 Euro damit gerechtfertigt sind, muss man für sich selbst entscheiden. Zum Vergleich: Die GeForce RTX 3080 kostete zum Markt-Start rund 800 Euro.
Die Gigabyte-Version kommt mit einem einfach designten Kühler, bei dem nur der Schriftzug auf der Oberseite beleuchtet ist. Die Kühler arbeiten zuverlässig und nicht allzu laut. Es stehen zwei BIOS-Varianten zur Verfügung, wobei das Silent-BIOS eher zu empfehlen ist, da sich der Leistungsunterschied im schnelleren BIOS im einstelligen Prozentbereich bewegt und die Karte ohnehin in vielen Szenarien durch den Prozessor als Flaschenhals gebremst wird. Leider ist die Karte auch im Leerlauf recht stromhungrig.
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- Erschienen: 13.11.2022
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: bleibt im Betrieb kühl; doppeltes BIOS; zurückhaltende Optik; Powerlimit kann erhöht werden.
Schwächen: nicht gerade billig; verbraucht im Leerlauf etwas mehr Strom. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.